Behüte deinen Raum

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„Immer wenn ich von der Stadt komm‘ bin ich total fertig“, erzählt mir meine Freundin. „Ich fühle mich total leer und müde, völlig ausgelaugt“, erzählt sie. „Oh ja das kenn, mir geht’s so, wenn mein Ex-Mann zu Besuch war“, hör ich mich sprechen. 

„Er ist ein Energieräuber“, erwidert meine Freundin, „schützt du dich denn nicht?“.


Kann es tatsächlich sein, dass uns Plätze und Menschen unserer Energie berauben?


So viel, als dass wir uns danach schlechter fühlen als vorher?


In meinem Weltbild, das ich mit mir trage, und das ich tagtäglich lebe, gehe ich „eigentlich“ davon aus, dass unser menschliches Dasein Ausdruck der göttlichen Schöpfung ist, und dass wir selbst das Göttliche ehren, indem auch wir unsere Schöpferkraft ausdrücken.


Es besteht also ein innerer Raum unserer Kraft.  Die Schöpfung  hat uns damit ausgestattet, dies ausreichend für unser Leben und all die Schritte, die wir vorhaben zu tun. Dennoch erleben wir uns anders, oftmals als „ausgesaugt“ und „leergepumpt“.


Warum ist das so?  Wie kann das sein?

Ist das Umfeld entsprechend dem, was der Mensch an Bedürfnissen hat,  dann fühlen  wir uns kraftvoll. 


Energie zu verlieren, ist etwas, das wir selbst auslösen. 


Aus meiner Erfahrung heraus, wage ich zu behaupten, dass es ganz häufig an fehlender Bewusstheit liegt. Wir setzen uns einem Umfeld aus,  muten uns Einflüsse zu, die uns einfach nicht gut tun.   Damit bekommt unser  innerer Raum der Kraft Schwachstellen, wird undicht und Energie fließt ab. 


Und wie verhält es sich dann mit Orten und Plätzen, denen wir stets einen energieraubenden Aspekt zuschreiben, wie Bahnhöfe, Flughäfen oder Einkaufszentren?


Es tut sich dort viel. Nicht nur Menschen sind dort zahlreich unterwegs, mit den Menschen ihre Energiefelder, ihre (unsichtbaren) Geschichten.  Und wir sind immer in Berührung. Unser Energiefeld kommt in Kontakt mit einem anderen und nimmt wahr, und über unser Gehirn erhalten wir Information zu diesen Wahrnehmungen. 


Diese Intensität an Information ist zumeist ein Vielfaches dessen, das wir aus unserem Alltag kennen. Doch wir sind es nicht gewohnt, und  das erschöpft.  Ursache sind also nicht Plätze, der  Bahnhof, der Flughafen, das Einkaufszentrum. Es ist das  Umfeld, das wir für uns gewählt haben, das uns  in seiner Intensität nicht gut tut, welches mit unserem eigenen Energiefeld zu diesem Zeitpunkt nicht kompatibel ist.


Ich beobachte auch, dass es immer wieder Teil unseres Entwicklungslernens ist, dass wir selbst mehr und mehr Bewusstheit in den Tag und unser Leben bringen, unsere Bedürfnisse wahr nehmen und auch lernen sollen, auf sie zu hören und sie  erfüllen.  Und es sind anstehende Lernschritte  entsprechend dem Entwicklungspotential, den  sich unsere Seele zeitaktuell bereit hält.


Wenden wir uns dem Beispiel des unliebsamen Mitmenschen zu, dem Exmann oder dem Arbeitskollegen, den wir als Energievampir bezeichnen. Liegt es nicht oftmals an uns selbst und darin, dass diese Person uns etwas spiegelt? Wir gehen zu sehr in Resonanz mit der Geschichte, die sichtbar oder unsichtbar, verbindet. Und in diesem Augenblick geben wir  (unbewusst) erneut Energie ab. 


So ist es nicht der Mensch der uns gegenübersteht, der uns Energie kostet oder gar raubt, sondern  viel mehr wir selbst, die Energie verlieren. Nehmen wir dies wahr, können wir auch hier die Aufforderung unserer Seele erkennen, mehr Bewusstheit für unser (Er)Leben in den Tag zu bringen.


Und damit klärt sich auch die Frage nach Schutz.


Nein, es braucht keinen Schutz. Denn mit der Haltung sich  vor etwas beschützen zu wollen, begibt man sich  von vorneherein in eine „schwache“ bzw. „geschwächte“ Position. Ich sage, es braucht keinen Schutz, es braucht stattdessen Achtsamkeit für sich  selbst und Aufmerksamkeit dazu was mir gut tut und was nicht.

 


Du hättest gern praktische Anleitung? - in der Datei findest du Übungen, die dich unterstützen deine Energie zu behüten ... 

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Daniela Hutter schreibt, bloggt und hält Seminare zum Thema bewusste Lebensführung, es ist ihre Passion alte Tradition mit zeitgemässer Spiritualität zu verbinden. Mit Menschen zu sein bereitet ihr Freude und deshalb bietet sie auch persönlicheCoachings an.

Als Autorin schreibt sie für verschiedene Zeitschriften. Aktuell arbeitet sie an ihrem nächsten Buch. Bereits erschienen sind die Bücher Lass deine Träume wahr werden (2013) und Den Tag mit Engeln beginnen (2008), sowie das Kartenset Energien der neuen Zeit(2013). Ihr neuestes Buch "Mach dein Leben hell" erscheint 2015.

mehr Info zu den Büchern >> hier

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