Aschermittwoch - mehr als nur das

Der Fasching ist also vorbei. Aus mit Karneval. 

 

Grau wie Asche heißt uns der Aschermittwoch willkommen - vorbei mit der Feierei und Völlerei. Ein Tag des Trauerns? Nein - denn alles hat seine Zeit. Wie eben die Zeit nun zu einer neuen Qualität einlädt: die 40-tägige Fastenzeit.

 

Für viele eine zweite Möglichkeit (nach Neujahr) einen Vorsatz umzusetzen, zumindest befristet, für weniger von irgendeinem zuviel: weniger Fleisch, weniger Alkohol, weniger Zucker, oder sogar weniger TV, Internet oder zumindest ein Ausmisten der Freunde auf Facebook.

 

 

Doch ich erkenne mehr in einem Tag wie diesem, der so lange Tradition in den Feierlichkeiten der Menschen hat.  

Nach der christlichen Lehre soll das Fasten kein Selbstzweck sein, sondern die Sinne durch das Aussetzen von automatisierten Gewohnheiten bewusster auf Gott hin ausrichten.  Oh ja. Dem mag ich zustimmen, aus ganzem Herzen. Denn das Göttliche trage ich in mir. Und sich MIR zuzuwenden ist wahrlich das, was Seele sich wünscht.

 

Und da finde ich mich nahe dran.  Sich auf das Göttliche auszurichten, bedeutet auch sich auf SICH auszurichten. Und die Zeitqualität des heutigen Tages unterstützt uns darin, zu erkennen - was genau dies (noch) verhindert. Oftmals sind wir unbewusst an andere hin ausgerichtet und wollen es allen recht machen. Und daraus entsteht Anpassung an die Definition anderer.

 

Damit bleibt oftmals wenig von und für SICH übrig. So lasst uns heute an das eigene Ich erinnern und die WAHRnehmung darauf lenken, wo es unfrei ist. Die Seele die uns ruft, wählt den Weg von Entwicklung und Wachstum. Sind wir allerdings gebunden an "irgendwas oder irgendwen", dann scheint ein Vorankommen nicht möglich.

 

  • Welcher Aspekt/Bereich meines Lebens wünscht sich mehr von meiner Aufmerksamkeit?

 

Doch auch die Attribute des Zeitgeists sind es, die uns unfrei machen. Beschleunigung und Reizüberflutung "schütten uns zu" - das macht uns dicht, wie wir uns selbst auch dicht machen um in dem Zuviel zu überleben.

 

So mag in einer Innenschau, der heutige Tag dir Antwort bieten, zu erkennen worin eben diese Abhängigkeiten beruhen.

 

  • Welche Aspekte deines Lebens brauchen mehr Freiheit, mehr Raum, mehr Licht?

 

Deine Seele ruft dich, das Leben hell zu machen.

 

MIt unserer Lebensweise können wir dies unterstützen. Mit Ernährung können wir den Körper "lichter machen", mit mehr Meditation können wir dem Geist "mehr Raum geben" und in der Hinwendung an uns Selbst können wir Erkennen was uns bindet, unfrei macht.

 

Seele wünscht sich den Weg des Tuns. Darin können wir uns üben, tagtäglich immer mehr. Und uns selbst damit den (Erfahrungs)Raum geben, den wir (er)leben, selbstbestimmt - der Bestimmung des Selbst zu gewandt. 

 

  • Welches könnte denn dein konkretes TUN sein, um Aufmerksamkeit und "mehr L(e)ichtes umzusetzen?

 

Dieser Ausrichtung gebe ich mich hin. Die Zeitqualität von Aschermittwoch und jene der Fastenzeit hin zu Ostern (dem Fest der Erlösung) unterstützt uns dabei. 

 

Ja, die Türen der Energie- und Zeitqualitäten stehen offen - und jene meines Herzens auch - für den Ruf meiner Seele.

 

 

(c) copyright, auch auszugsweise ausschließlich unter der vorgegebenen vollständigen Quellenangabe

 

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Daniela Hutter

schreibt, bloggt und hält Seminare zum Thema bewusste Lebensführung. Es ist ihre Passion, alte Tradition mit zeitgemässer Spiritualität zu verbinden. Mit Menschen zu sein bereitet ihr Freude und deshalb bietet sie auch persönliche Coachings an.

 

Als Autorin schreibt Daniela Hutter für verschiedene Zeitschriften. Aktuell arbeitet sie an ihrem nächsten Buch. Bereits erschienen sind die Bücher „Lass deine Träume wahr werden“ (2013) und „Den Tag mit Engeln beginnen“ (2008), sowie das Kartenset „Energien der neuen Zeit“ (2013) „Mach dein Leben hell“ (2015).

Aktuell arbeitet sie an ihrem nächsten Buch "Das Yin-Prinzip" (erscheint 2016)

 

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Impulsgeberin für moderne Frauen

Daniela Hutter weiß was Frauen beschäftigt und kennt die zahlreichen Herausforderungen und Hürden, die das Leben lehrt und der Alltag bietet. Fernab von Dogmen und klassischem Feminismus ermutigt sie in ihrer Arbeit vor allem Frauen in Kontakt mit ihrem wahren FrauSein zu kommen und mutig den eigenen Weg zu gehen. Sie weist den Weg in das Innere und erinnert zugleich daran, mit beiden Beinen auf der Erde zu stehen

Und was ist es, wozu dich deine Seele ruft?

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