Lebe die weibliche Kraft

Lydia und die Bedeutung des Namens. Lydia als Heilige und Patronin für die emanzipierte Frau. Namensherkunft und Namenstag

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Wer mich kennt, weiß, mit dem Begriff „Göttin“ habe ich es eigentlich nicht so. Auf eine Weise klingt es mir  zu wenig geerdet, ein bisschen zu abgehoben, zu esoterisch – zu wenig tauglich für meinen Alltag als moderne Frau, zu sehr belegt mit vorverurteilenden Konzepten.

 

Göttin – dennoch verwende ich dieses Wort auch in meinen Seminaren und Texten.

 

Wie kommt es dazu? 

 

In meinem Weltbild ist das Leben des Menschen von seiner Seele geprägt.

Anders ausgedrückt: Die Seele erfährt sich in einem menschlichen Leben.

 

Mein Leben bietet meiner Seele die Erfahrungswelt als Frau

 

Seele ist in meinem Verständnis zeitlos, pure Energie ohne Form und Geschlecht.

Das menschliche Leben bietet der Seele eine Erfahrungswelt, die in eine Dualität eingebettet ist:

Himmel und Erde, Berg und Tal, Dunkelheit und Licht – gegensätzlich.

 

Und so erleben wir auch den Menschen: als Mann und Frau.

Wir alle, Mann und Frau, tragen weibliche und männliche Anteile in uns.

Jeder von uns findet in sich die „innere Frau“ und den „inneren Mann“.

Zwischen all diesen Prinzipien herrscht eine gewisse Wechselwirkung.

 

Ich bin in diesem Leben also eine Frau. Bin ich das wirklich? Nun, wenn ich nicht gut auf mich aufpasse, dann besteht zumindest das Risiko, dass ich aus energetischer Sicht männlich unterwegs bin. Wie das?

 

Wann eine Frau "ihre Energie" (unbewusst) ins Yang switcht

Der Blick auf unsere Gesellschaft zeigt: Es herrscht eine Dominanz männlicher Qualitäten im Sinne von schneller – weiter – höher und die Aspekte von Äußerlichkeit, Materiellem, Rationalität, Logik, Verstand und Aktivität usw. (allesamt dem männlichen Prinzip zuzuordnen) scheinen mehr Anerkennung und Wertschätzung zu bekommen als jene des weiblichen Prinzips, um sie zu nennen: Spiritualität, Emotionen, Intuition und Passivität, Hingabe, Empfänglichkeit u.v.a.mehr 

 

Zudem prägt das Milieu den Zellkern, übersetzt will das heißen:

 

Wenn wir Frauen zu sehr einem „Milieu“ der männlichen Aspekte ausgesetzt sind, dann übernimmt unsere energetische Struktur das männliche Prinzip.

 

Wir Frauen leben dann (unbewusst) zu sehr im Yang. Das geschieht je nachdem wie wir unseren Alltag gestalten, wie wir uns in unseren Berufen bewegen, welche Umgebung uns umgibt und manches mehr. Selbst wie wir den Lifestyle leben hat natürlich Einfluss und kann entweder yinisch oder yangisch sein.  Zumeist eher letzteres.

 

Unbewusst entfernen wir Frauen uns dadurch mehr und mehr von unserem innersten Wesenskern, der "eigen"tlich ausmacht, wer wir wirklich sind - nämlich Frau, bis in die Tiefste unseres Wesens.

Hinzu kommen all die Darstellungen, die uns aus den Medien, der Werbung und der Welt der Reichen und Schönen erreichen. Sie gaukeln uns weitere Bilder vor und den Irrglauben, wenn man diese erfüllt, dann werden wir in derselben Art und Weise glücklich, erfolgreich, zufrieden und geliebt sein, wie all diese Menschen es uns scheinbar vorleben, selten orientiert sich das an wahren weiblichen Werten im ursprünglichen Sinn.

 


Empfehlung

Dem Alltag mehr Yin schenken, das ist für viele Frauen noch große Herausforderung. Ihre Weiblichkeit zu leben und dennoch den Aufgaben von Familie, Beruf und Beziehung gegenüberstehen, reicht manchmal Fragen statt Antworten.

 

Als Bewusstseinsforscherin und Bewusstseinstrainerin für das weibliche Yin biete ich dir mein Wissen und meine Erfahrung dazu an. Denn Geschenke werden kostbar, indem man sie weiterreicht.


Kleider, lange Haare und Kosmetik garantieren (leider) noch nicht für weibliche Energie

Nun möchte man meinen: Jede Frau ist eine Frau. Sie kleidet sich weiblich, schminkt sich, lackiert sich die Fin- gernägel und trägt vielleicht hohe Schuhe. Ich sage: Das allein macht Frauen noch nicht zu Frauen – im Sinne ihres Wesenskerns. Ist dieser energetisch unerfüllt oder hungert nach seiner Yin-Essenz, dann erhalten Frauen genau von dort  ein subtiles Feedback – ein Gefühl von

 

„Ich fühle mich nicht mit meiner innersten Essenz im Einklang“. 

Es ist ein Gefühl des Getrennt-Seins, des Nicht-ganz-ich-Seins.

So sehr ich genau über diese Themen forsche, arbeite und schreibe – ich bin im selben Boot. Auch ich erlebe mich immer wieder in diesem Gefühl von „Ich bin nicht ich“  - im Sinne von "mein weiblicher Wesenskern ist nicht satt", oder meine Alltagsenergie switcht zu sehr in das männliche Prinzip. Auch wenn es für manche Bereiche meines Lebens durchaus sinnvoll ist - über die Zeit der Tage ist es essenziell, dass die Yin-Energie gehütet und genährt wird. 

 

Ich gestalte meinen Alltag dann so, dass die weiblichen Aspekte mehr Raum erhalten: Ruhe, Stille, Meditation oder Naturerleben sind einige der Möglichkeiten, aber auch das bewusste Einsetzen der weiblichen Qualitäten für meine Tätigkeiten und meinen Beruf wie Intuition, Fühlen oder Tiefe. All das richtet mein System wieder mehr nach dem Yin aus. Selbst meine Ernährung und die Weise wie ich meinen Alltag gestalte, baut mein Yin wieder auf, balanciert die Energien zwischen Yin & Yang.

 

Frauen sind zyklische Wesen

 

Es sind nicht alle Tage wie alle Tage.  Der Zyklus der weiblichen Energie ist  auf eine besondere Weise in jeder Stunde, in jedem Tag, in jeder Zeit verwoben. Und so ist es auch kein Zufall, sondern vielmehr ein großes Mysterium, dass der menstruelle Zyklus der Frauen in etwa so lange dauert wie ein Mondzyklus. In dieser Verbindung erlebt die Frau jeden Tag in einer anderen Dynamik und Qualität: aktiv und passiv, sich nach Innen und Außen bewegend. So gibt es Tage die die Frau einladen sich zurückzuziehen und zu ruhen, mit den Energie gut hauszuhalten,  ebenso wie solche, die eine Dynamik tragen, um mit dem Leben und den Menschen im Außen in Kontakt und Austausch zu gehen. 

 

Darüberhinaus ist die Frau "als Wesen der lebensbringenden Schöpfung" eng mit dem Kosmos verbunden. Planetare Energien, kosmische Zyklen tragen die Frauen auf den Wellen des Erlebens und Erforschens ihrer Innenwelt, Emotionen und Kräfte.

 

Wenn man um diese Mysterien weiß und seine eigenen Tätigkeiten entsprechend diesem Rhythmus anpassen kann, dann fühlt sich das einfach wieder „mit den Energien an“. Den weiblichen Flow wählen, so bezeichne ich es oft.

Da muß doch noch mehr (von mir sein)..

Auch den bewussten Ausgleich der Chakren unterstützt diese innere Kraft.

Chakren korrespondieren mit den inneren weiblichen wie männlichen Energien. So sind die Chakren Nr. 2 - 4 - 6 dem weiblichen Erleben zugeordnet, 1 - 3- 5- 7 den männlichen Aspekten. Aber auch in jedem Chakra für sich sind die Qualitäten als Pole jeweils für Yin & Yang vertreten. Sind Chakren und ihre Energien miteinander und füreinander im Einklang, unterstützen wir auch dieses Gefühl der inneren Verbundenheit mit dem eigenen weiblichen Wesenskern.

 

Kann es (tatsächlich) so einfach sein?

 

Wenn wir Frauen unser Leben entgegen unserer ursprünglichen, naturgemäßen (der Natur entsprechend) als Frau gestalten, wenn zu sehr nach außen orientiert sind, die Yin-Energie zu wenig nähren,  dann ist es nicht zu vermeiden, dass wir irgendwann den Ruf unserer Seele vernehmen, uns endlich uns selbst zuzuwenden.

Zu hören ist dieser Ruf zunächst über das Gefühl einer inneren Leere, einer fehlenden inneren Verbindung und stattdessen fühlt man:

 

Da muss doch noch mehr von mir sein. Mir fehlt die Verbindung zu meiner Weiblichkeit"

 

Die Gesellschaft befindet sich im Wandel. Sie zwingt sich geradezu dazu. Die Zunahme von Erschöpfung, Burnouts, fehlender Lebensfreude und Depressionen sind Anzeichen dafür, dass die Menschen mit ihrer Le- bensweise nicht mehr zum Glück finden.

 

Ich meine für uns Frauen ist einer der Hauptgründe jener,  dass eine Frau entgegen ihrer natürlichen Energie lebt,  nicht gemäß ihrer Bestimmung und ihrer innersten Essenz ihr Leben gestalten kann. Konkreter, wenn Frauen zu sehr in männlicher Ausrichtung ihren Alltag definieren und sich (unbewusst)  zu sehr an männlichen Qualitäten orientieren,  verlieren sie sich dabei selbst.

 

Der Zeitgeist lässt erkennen: Es ist eine Zeit der erwachenden weiblichen Kraft.

 

Ist das eine abgehobene oder esoterische Formulierung? Ich meine: nein. Denn wenn wir Frauen nicht gemäß der inneren Bestimmung leben, führt das zum Gefühl innerer Zerrissenheit – und diese wiederum ist einer der Gründe dafür, dass wir Energie „verlieren“ und uns erschöpft fühlen. Wenn wir „innerlich zerrissen sind“, können wir uns nicht innerlich nähren und leeren zunehmend unsere Energiereserven. Es fühlt sich an, als hätten unsere Energietanks ein Loch. Selbst wenn wir vermeintlich unsere  eigenen Lebensbatterien wieder auffüllen, wird das nur für kurze Zeit anhalten - fehlendes weibliches Bewusstsein wird als "missing link" wirken und an der Stelle verlieren wir immerwieder Energie - wie ein löchriger Tank.

Was ist die Lösung?

 

Frauen werden nicht umhin kommen, sich dem weiblichen Bewusstsein zu öffnen. Dies auf eine Weise was über das vermeintlich ausreichende "Weiblich ist Nichts-Tun, schwach-Sein, Fühlen und Intuition" weit hinaus geht. Jeder einzelne Pol des männlichen Prinzips hat auch seinen dualen Gegenpol im weiblichen Prinzip. Es ist unumgänglich dass die Frauen darum wieder wissen, dass sie sich das "Weibliche Wissen" wieder zu eigen machen, und von Generation zu Generation als weibliches Kulturgut weitergeben. 

 

Die Gesellschaft wird nicht umhin kommen, das weibliche Prinzip wieder anzuerkennen und wertzuschätzen. All die Ausbeutung unsers Planeten, die Entfremdung von der Natur, Gewinnmaximierungen und emotionslose Optimierungen, Technik vor Mensch wird uns von unserem Planeten entfernen. Im wahrsten Sinn des Wortes. Geht das duale Prinzip von Yin & Yang auf unserem Planeten verloren, entziehen wir ihm die Existenzgrundlage. Es ist die Grundstruktur alles Bestehens.

 

Die Frau ist Repräsentantin von Mutter Erde, sie verkörpert das weibliche Prinzip.

 

So ist jede Frau gerufen, sich an die weibliche Energie zu erinnern, sie zu leben und wertzuschätzen. Erst wenn jede einzelne Frau sich wieder auf sich selbst zubewegt, schließen wir die innere Lücke, Nähe zu uns selbst entsteht. Dafür braucht es auch die Begegnung mit uns selbst. Für die Frauen bedeutet dies, das Bewusstsein für ihre weibliche Essenz zu wählen.

 

Erst dann wird es sich im Außen spiegeln als heilender Aspekt für das große Ganze.  Auf diese Weise lebt Frau die innere Heilerin und bringt Heilung für unseren Planeten, für jede Frau, für unsere Gesellschaft, für unsere Zukunft.

Lebe deine innere Göttin. Was heißt das nun? Wie das leben?

Daniela Hutter bloggt über Weiblichkeit, Spiritualität und ZeitQualitäten
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Allem voran: Eine Göttin wählt ihre weibliche Kraft.

 

Sie liebt das Echte und Ursprüngliche. Sie ist wild, frei und selbstbestimmt und zugleich zeigt sie sich schwach, zart und verletzlich.

 

In weiblicher Weise bewegt sie sich durchs Leben.

 

Sie lässt sich nicht verführen von Trends oder Konzepten. Stattdessen weiß eine Göttin um ihre inneren Gaben.

 

Sie lebt sie selbstbewusst – bewusst ihrer selbst. Eine Göttin nimmt sich an, so wie sie ist, und erkennt und wertschätzt ihre Einzigartigkeit. Sie wählt ihre Kraft und ihre Sanftheit, ihren Willen und ihre Anmut.

 

Eine Göttin fließt mit dem Leben.

Sie kann willkommen heißen, was kommen will, nimmt das Leben und seine Herausforderungen an, verurteilt sich nicht in scheinbarem Scheitern. Stattdessen fühlt sie, ihre innerste Quelle ist die Kraft der Regeneration.

 

 

Die Bewusstheit ist Schlüssel für das Reich der inneren Göttin.


 

 

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stay tuned - bleib in Verbindung

Das  Bewusstsein für  "eine neue Weiblichkeit & weibliche Kraft" sind mir Passion. Als Bewusstseinstrainerin für Frauen zeige ich Wege  für mehr Lebensfreude und für mehr Lebensglück auf, dies auf dem naturgemäßen, selbstbewussten Weg ihrer Bestimmung als Frau - dem weiblichen Weg. 

 

Ich nenne es das Yin-Prinzip.  und  schreibe ich hier auf dem Blog laufend, informiere in meinem Newsletter, erinnere via Facebook und Instagramm. Und wenn du den Dialog magst, heiße ich dich in der kostenfreien FacebookGruppe zum Yin-Prinzip willkommen.

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Daniela Hutter

schreibt, bloggt und hält Seminare zum Thema bewusste Lebensführung. Es ist ihre Passion, alte Tradition mit zeitgemässer Spiritualität zu verbinden. Mit Menschen zu sein bereitet ihr Freude und deshalb bietet sie auch persönliche Coachings an.

 

Als Autorin schreibt Daniela Hutter für verschiedene Zeitschriften. Aktuell arbeitet sie an ihrem nächsten Buch. Bereits erschienen sind die Bücher „Lass deine Träume wahr werden“ (2013) und „Den Tag mit Engeln beginnen“ (2008), „Mach dein Leben hell“ (2015), "Das Yin-Prinzip" (August 2016) sowie das Kartenset „Energien der neuen Zeit“ (2013) und "Karten der Weiblichkeit" (2017).

 

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Impulsgeberin für moderne Frauen

Daniela Hutter weiß was Frauen beschäftigt und kennt die zahlreichen Herausforderungen und Hürden, die das Leben lehrt und der Alltag bietet. Fernab von Dogmen und klassischem Feminismus ermutigt sie in ihrer Arbeit vor allem Frauen in Kontakt mit ihrem wahren FrauSein zu kommen und mutig den eigenen Weg zu gehen. Sie weist den Weg in das Innere und erinnert zugleich daran, mit beiden Beinen auf der Erde zu stehen.


Ich freu mich über den GedankenAustausch zum heutigen Tag

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Kommentare: 2
  • #1

    Olga (Donnerstag, 23 Juli 2020 10:32)

    Liebe Daniela,
    Ich finde es toll, daß wir Frauen aus unserem Tiefschlaf langsam erwachen. Und danke dir aus dem reinsten Herz für deine Impulse.

  • #2

    Diana-Alexandra Voß (Dienstag, 20 Oktober 2020 16:45)

    Hallo. Jetzt ist mir auf meiner Fensterbank eine Katze begegnet.Huch! Als Krafttier steht sie auch für Weiblichkeit. Mit diesem Thema hader ich. Bin ich zu Yin- oder Yang lastig? Das ist ein Thema, was mich extremst beschäftigt seit 2014.... durch persönliches Graben und sich Selbst mehr sehen als vorher, bleibt diese eine Frage: stecke ich zu sehr im männlichen oder weiblichen Pol fest? Und wer kann es mir sagen? Sie? Ich freu mich, von Ihnen zu hören. Herzensgrüße, D.-A.Voß

Daniela Hutter - Das Yin Prinzip

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