22.02.2023 Aschermittwoch - auch eine ZeitQualität

Aschermittwoch und Fastenzeit haben in ihrer ZeitQualität eine besondere Bedeutung und bieten sich für Rituale an. Krafttag.

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Der Fasching ist also vorbei.
Aus mit Karneval.  Aus mit der Maske und aus mit Verkleiden und Rollenspiel. Es gilt wieder DICH zu leben.

  • Leise gefragt, wählst du im Leben auch manchmal (lieber) eine Rolle statt dein wahres/ehrliches Selbst?
  • Warum?

Grau wie Asche heißt uns der Aschermittwoch willkommen - vorbei mit der Feierei und Völlerei.

Ein Tag des Trauerns? Nein - denn alles hat seine Zeit.

Wie eben die Zeit nun zu einer neuen Qualität einlädt: die 40-tägige Fastenzeit.

 

 

Für viele eine zweite Möglichkeit (nach Neujahr) einen Vorsatz umzusetzen, zumindest befristet, für weniger von irgendeinem zuviel: weniger Fleisch, weniger Alkohol, weniger Zucker, oder sogar weniger TV, Internet oder zumindest ein Ausmisten der Freunde auf Facebook.

 

Doch ich erkenne mehr in einem Tag wie diesem, der so lange Tradition in den Feierlichkeiten der Menschen hat.  

Nach der christlichen Lehre soll das Fasten kein Selbstzweck sein, sondern die Sinne durch das Aussetzen von automatisierten Gewohnheiten bewusster auf Gott hin ausrichten.  Oh ja. Dem mag ich zustimmen, aus ganzem Herzen. Denn das Göttliche trage ich in mir. Und sich MIR zuzuwenden ist wahrlich das, was Seele sich wünscht.

 

Und da finde ich mich nahe dran.  Sich auf das Göttliche auszurichten, bedeutet auch sich auf SICH auszurichten. Und die Zeitqualität des heutigen Tages unterstützt uns darin, zu erkennen - was genau dies (noch) verhindert. Oftmals sind wir unbewusst an andere hin ausgerichtet und wollen es allen recht machen. Und daraus entsteht Anpassung an die Definition anderer.

Sich auf das Göttliche auszurichten, bedeutet auch sich auf SICH auszurichten.

 

Damit bleibt oftmals wenig von und für SICH übrig. So lasst uns heute an das eigene Ich erinnern und die WAHRnehmung darauf lenken, wo es unfrei ist. Die Seele die uns ruft, wählt den Weg von Entwicklung und Wachstum. Sind wir allerdings gebunden an "irgendwas oder irgendwen", dann scheint ein Vorankommen nicht möglich.

  • Welcher Aspekt/Bereich meines Lebens wünscht sich mehr von meiner Aufmerksamkeit?

Doch auch die Attribute des Zeitgeists sind es, die uns unfrei machen. Beschleunigung und Reizüberflutung "schütten uns zu" - das macht uns dicht, wie wir uns selbst auch dicht machen um in dem Zuviel zu überleben.

 

So mag in einer Innenschau, der heutige Tag dir Antwort bieten, zu erkennen worin eben diese Abhängigkeiten beruhen.

  • Welche Aspekte deines Lebens brauchen mehr Freiheit, mehr Raum, mehr Licht?

 

Deine Seele ruft dich, das Leben hell zu machen.

 

MIt unserer Lebensweise können wir dies unterstützen. Mit Ernährung können wir den Körper "lichter machen", mit mehr Meditation können wir dem Geist "mehr Raum geben" und in der Hinwendung an uns Selbst können wir Erkennen was uns bindet, unfrei macht.

 

Seele wünscht sich den Weg des Tuns. Darin können wir uns üben, tagtäglich immer mehr. Und uns selbst damit den (Erfahrungs)Raum geben, den wir (er)leben, selbstbestimmt - der Bestimmung des Selbst zu gewandt. 

  • Welches könnte denn dein konkretes TUN sein, um Aufmerksamkeit und "mehr L(e)ichtes umzusetzen?

 

Dieser Ausrichtung gebe ich mich hin. Die Zeitqualität von Aschermittwoch und jene der Fastenzeit hin zu Ostern (dem Fest der Erlösung) unterstützt uns dabei. 

 

Ja, die Türen der Energie- und Zeitqualitäten stehen offen - und jene meines Herzens auch - für den Ruf meiner Seele.

 

Die ZeitQualität von heute, 22.02.2023

Für diese Kalenderwoche kreiert sich in ihrer Energie eine ganz besondere ZeitQualität  - sie dient "der weiblichen Energie". Schon der FischeNeumond am Montag brachte dies auch zum Ausdruck, denn das FischeZeichen wird dem Element Wasser zugeordnet und das Element Wasser steht für das Weibliche.  

 

Fische "schwimmen unter der Oberfläche" - so wie sich das YIN hin zur Tiefe bewegt und das Zeichen symbolisiert auch "sich vom Fluß (yin) des Lebens vertrauensvoll (yin) tragen zu lassen". 

 

Außerdem wechselte Venus in Widder. In Widder bekommt Venus (die auch das Weibliche repräsentiert) mehr Aktivität, mehr Kraft. Anders formuliert: Es gilt der Auftrag dem Weiblichen mehr Kraft zu geben.

  • Wie könntest du das tun?
  • Welche Lebensbereiche rufen dich dazu?

Deiner Gedankenkraft wachsen Flügel dieser Tage. Dies mit Merkur Quadrat Venus (21.2.), Merkur Trigon Mars (22.02.), Portaltage am 22. und 24.02. 

All das kündigt eine Zeit der intuitiven (yin) Erkenntnisse an.

 

Deshalb  rufen diese Tage nach   R-a-u-m   (yin) und innerer Weite (yin).

So gilt es an dieser Stelle nochmals zum Anfang des Textes zurückzukehren und die Beschreibung für den Aschermittwoch nun auf den weiblichen Anteil in dir zu reflektieren .. 

  • wieviel deines Alltags, deiner Energie - schenkst du / dient DIR ? deinem innersten Selbst?

Die Kirche hat den Aschermittwoch als Beginn der Buß- und Fastenzeit festgelegt. Besonders in früheren Zeiten nahmen es die Kirchenherren damit weniger genau, wußten um ihre Hintertürchen, der Mensch aber wurde an seine Vergänglichkeit erinnert und damit auch "klein gehalten", als Sünder und Büßer.

  • Gibt es denn in dir einen Anteil der dich immerwieder "klein hält" ?

Der Aschermittwoch erinnert an Vergänglichkeit.

  • In welchen Bereichen deines Lebens darf denn das greifen? Was ist denn eigentlich schon in seiner "Vergänglichkeit" angekommen? Was gilt es gehen zu lassen?
  • wieviel deines Alltags, deiner Energie - schenkst du / dient DIR ? deinem innersten Selbst?
Aschermittwoch und Fastenzeit haben in ihrer ZeitQualität eine besondere Bedeutung und bieten sich für Rituale an.
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Die Kirche hat den Aschermittwoch als Beginn der Buß- und Fastenzeit festgelegt. 

 

Besonders in früheren Zeiten nahmen es die Kirchenherren damit weniger genau, wußten um ihre Hintertürchen, der Mensch aber wurde an seine Vergänglichkeit erinnert und damit auch "klein gehalten", als Sünder und Büßer.

  • Gibt es denn in dir einen Anteil der dich immerwieder "klein hält" ?

Der Aschermittwoch erinnert an Vergänglichkeit.

  • In welchen Bereichen deines Lebens darf denn das greifen? Was ist denn eigentlich schon in seiner "Vergänglichkeit" angekommen? Was gilt es gehen zu lassen?

Das Kreuz mit dem Kreuz

Es heißt,  das Kreuz verschließt die Chakren - gerade auch das Stirnchakra.  Für mich fühlt sich das sehr stimmig an, wenn man um die Historie der Kirche weiß, und auch darum wie sie "die Gläubigen klein hielten".

Bei der Taufe kommt das Kreuz als Ritual zum ersten Mal bewusst  zum Einsatz, aber auch bei vielen Gebets- und Kirchenritualen wie eben an Aschermittwoch ..... vielleicht magst du für dich auch mal dahin fühlen, gerade wenn du immerwieder ein Thema mit deiner "Intuition, deiner Kommunikation mit der Seele, deiner inneren Führung, dem Zugang zu deinen Visionen" o.ä. hast.

 

Wenn du dazu eine innere Resonanz spürst, dann gilt es das Chakra bewusst von dieser verschließenden Energie zu befreien und ihm den Auftrag zu geben (wieder) kraftvoll in seinem ganzen Potential für dich zu arbeiten. 


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Fotocredit: Joerg Haeken, Freepik

 

Du: einfach mal Danke. 
Ich: Danke für deine ausgleichende Wertschätzung.


Daniela Hutter

schreibt, bloggt und hält Seminare zum Thema bewusste Lebensführung. Es ist ihre Passion, alte Tradition mit zeitgemässer Spiritualität zu verbinden. Mit Menschen zu sein bereitet ihr Freude und deshalb bietet sie auch persönliche Coachings an.

 

Als Autorin schreibt Daniela Hutter für verschiedene Zeitschriften. Aktuell arbeitet sie an ihrem nächsten Buch. Bereits erschienen sind die Bücher „Lass deine Träume wahr werden“ (2013) und „Den Tag mit Engeln beginnen“ (2008), „Mach dein Leben hell“ (2015), "Das Yin-Prinzip" (August 2016) sowie das Kartenset „Energien der neuen Zeit“ (2013) und "Karten der Weiblichkeit" (2017).

 

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Impulsgeberin für moderne Frauen

Daniela Hutter weiß was Frauen beschäftigt und kennt die zahlreichen Herausforderungen und Hürden, die das Leben lehrt und der Alltag bietet. Fernab von Dogmen und klassischem Feminismus ermutigt sie in ihrer Arbeit vor allem Frauen in Kontakt mit ihrem wahren FrauSein zu kommen und mutig den eigenen Weg zu gehen. Sie weist den Weg in das Innere und erinnert zugleich daran, mit beiden Beinen auf der Erde zu stehen.


Über ZeitQualitäten schreibe ich hier auf dem Blog laufend, informiere in meinem Newsletter, erinnere via Facebook und Instagramm. Und wenn du den Dialog magst, heiße ich dich in der kostenfreien FacebookGruppe zu den ZeitQualitäten willkommen.


Und was ist es, wozu dich deine Seele ruft?

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Kommentare: 1
  • #1

    Petra Heuring (Donnerstag, 23 Februar 2023 16:14)

    Das mit dem Kreuz auf dem Stirnchakra finde ich eine sehr stimmige Interpretation. 1. ist es ein Ritual, was die Kirche seit Hunderten von Jahren anwendet. Der Clerus wusste schon immer, dass die große Masse nur beherrschbar ist, wenn sie nicht zu viele Befugnisse hat. 2. war sich die Kirche bewusst über die Macht der geistigen Symbole, und wie die im unbewussten wirken.

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