
Die Stunde der Wahrheit - das Licht des Mondes zeigt seine ganze Fülle am Abend des 24.06.2021 um - dabei wählt der Mond die Energie des Steinbocks - und im vis à vis, als Aszendent den Krebs.
- Was will sich denn bei dir endlich wandeln?
- Oder anders rum, wie / wann / warum lässt du dich davon (noch immer) zurückhalten?
Steinbock und Krebs, die wirken in gegenseitige Richtungen .. will der eine stets vorwärts kommen, zieht sich der andere lieber zurück. Ahnst du schon, wie die Energien wirken? Das einfachste könnte sein, jetzt zu sagen - welch anstrengende Zeiten. Das können sie sein - da stimme ich dir völlig zu.
Doch entgegen dem wie landläufig die Zeitenergien herhalten müssen, sage: "Es liegt an dir". Zeitqualitäten haben nicht den Auftrag uns im Wege zu stehen. Zeitqualitäten sind ein Aspekt der Schöpfung wie sie uns unterstützen will. Planetare Energien wirken hin zur Konstellation des Schwingungsfeldes unseres Seelenplans. In ihm ist alles beinhalten - all unsere Entwicklungslektionen, Wachstumschance, Lernaufgaben. Schöpfung will uns unterstützen. (Auch) Vollmond trägt das Seine dazu bei. Diese Qualität schenkt uns das Licht und die Möglichkeit me(e)hr zu sehen. Hin zu deinem Leben, dahin wo es Blockaden eng machen, dahin wo du dich selber sabotierst.
Es ist ein Muster aus dem Zeitalter der Fische, das wir zu oft noch in uns tragen. Und das uns meinen lässt, das Leben sei beschwerlich, hinderlich und oftmals riskant dazu. Leicht keinesfalls. Deshalb gilt für so viele dass ihr Blick zunächst sich auf die Schwierigkeiten in den Geschehnissen des Lebens sich richtet. Und im Kontext zum Mond: "Vollmond - oh mein Gott, das erklärt alles .." und dazu der Blick, der alles erklärt: Kein Schlaf, schlechte Launen, unerklärliche Verhaltensweisen von Kindern, Nachbarn, Schwiegereltern, vielleicht sogar vom Partner.
Es gilt - einfach - mit den Energien zu sein. Und da bedarf es den ehrlichen Blick hin zu sich selbst und die ehrliche Aussprache mit sich selbst eben auch. Der Weg der Eigenehrlichkeit scheint eine Kunst. Denn warum sonst schwindeln wir, beschönigen wir, heucheln wir, machen wir uns (und den anderen) was vor? Die Antwort liegt nahe: Wir wollen geliebt sein. Dahin reduziert sich alles. Wir meinen wenn wir so oder so (anders) wären, uns hier oder dort anpassen, dem oder dem nacheifern und kopieren - dann wären wir erfolgreicher, bekämen wir mehr Aufmerksamkeit, Zuwendung, Liebe.
Doch diese einfache Formel hat einen Fehler. Über allem steht die Liebe zu dir selbst. Keine Zuwendung wird dir etwas wert sein, als jene dass du fühlst "Ich liebe mich - so wie ich bin". Und wie soll das gehen, wenn du weißt du machst dir selber etwas vor, bist zu dir nicht ehrlich?
Deshalb an dieser Stelle, lass uns innehalten - und sei genau jetzt einmal ehrlich zu dir:
- In welchen Bereichen des Lebens bist du unehrlich mit dir selbst?
- Wann machst du dir was vor?
- Wie trickst du dich selber aus?
Sei ehrlich zu dir selbst!
Das Leben ist Veränderung. Stillstand entspricht ihm nicht. ZeitQualitäten unterstützen uns darin.
Sie haben sich miteinander positioniert:
Ein bisschen wirkt es wie "Wer nun - ihr oder wir?", bereit um zu wirken - für die Veränderung, was sonst.
Die alten Strukturen zerbrechen!
- Sei ehrlich, was längst in deinem Leben schreit nach Veränderung.
- Du weißt es doch ohnehin: Was zeigt sich längst nicht mehr stimmig?
Emotionale Sicherheit ist das Thema des vollen Mondes im Zeichen Steinbock. Da heißt es sich Zeit nehmen umd die eigenen seelischen Bedürfnisse und auch jenes nach Sicherheit zu überprüfen, oder umgekehrt, zu erkennen wo genau jenes "im Weg steht".
- Was braucht es stattdessen?
Der SteinbockMond will stets das BESTE für uns. Da will er uns in Höhen führen. Und Steinbock-Mond spiegelt die Energie der Krebs-Sonne. Das Stichwort lautet "Verantwortung". Verantwortung zu fühlen und in Verantwortung zu handeln ist zweierlei. Das mag uns das Licht des Vollmondes zeigen. So zeigt der Vollmond die Neumondthemen nochmals auf, und legt das Licht und damit den Fokus nochmals darauf, ob wir bereits sind, Verantwortung zu übernehmen oder nicht.
- Welches Thema ruft schon lange als dass du dich endlich für das BESTE bekennen mögest?
-
In welchen Bereichen deines Lebens ... möchte deine Leben schon längst deine (Ver)Antwortung hören?
- Wo trägst du bereits Verantwortung - und ist es ausgeglichen, dein Beitrag für die anderen & für dich?
Merkur wandert seit dem 23.06. wieder vorwärts.
Da will, das was aus dem Innen hervorgeholt wurde, nun (endlich) ins Leben bewegt
werden.
- wie sehr gelingt dir das?
- wie lässt du dich aufhalten - oder von wem?
Neptun wird am 25.06. rückläufig - das ist durchaus heute schon spürbar.
Jupiter steht in den Fischen. Venus im Krebs und die Sonne auch.
Fisch und Krebs sind Wasserzeichen. Da will etwas fließen, sich in die Weite bewegen.
Da machen Jupiter und Steinbock auch mit. Steinbock klettert ganz nach oben, lässt sich nicht aufhalten und von dort oben (den Bergen) hat er den weiten Ausblick. Da freut sich Jupiter, dem
die Weite sehr entspricht.
- Unaufhaltbar wie Steinbock - wage deinen Blick in die Weite? Was ist denn deine Vision, dein Wunschtraum, gerade, wenn du dir die (begrenzungsfreie) Weite erlaubst?
- Worin liegt deine Sehnsucht?
- Wofür wünscht du dir ein Me(e)hr vom Leben?
Ausschau nach der Vision und dem Lebensweg
Und allesamt lässt es sich Ausschau nach der Vision und dem Lebensweg halten.
Seele wünscht sich zu erfahren und dann ist vieles, eigentlich alles, möglich.
Und an dieser Stelle rufe ich dir das Krebs:Steinbock-Bild noch einmal in Erinnerung. Der eine zieht sich zurück, wird unsichtbar, der andere kraxelt in die Höhe und zeigt sich. Für mich auch eine Metapher hin zum Innen&Außen, dem Deinen. Und so frage ich:
- Was trägst du schon lange in dir, was sich endlich zeigen will?
- Welchen inneren Schatz von dir verbirgst du (noch)?
- Was aus deinem Inneren will (endlich) ins Äußere des Lebens geholt werden?
Damit kommt abschließend wieder Steinbock ins Bild. Er steht für den Erfolg. Ja, diese Konstellation zeigt wohl Spannungen auf. Doch richte den Blick nicht auf die Schwierigkeit und den Konflikt .... sondern viel mehr auf die Chance, und die Möglichkeit der Erfahrung und des DarausLernens. Das ist es noch immer, das Seele sich wünscht: Mensch zu sein, irdisch, handelnd, erfahrend - alles andere kennt sie schon.
Und Steinbock schenkt den Erfolg dazu. Die starken transformierenden Energien sind aber eine große Chance Veränderungen einzuleiten. Der Ausgang wird ein guter sein. Das Ziel wird dich belohnen. Das ist dir gewiss, sage ich. ... wenn du (endlich) dem Ruf deiner Seele folgst und ... es (auch) tust. Denn die Zeit des Handelns ist jetzt, erinnere ich dich, und die Kraft der Mondin ebenso ...
Das Fest von Johanni
Der Johannis-Brauch hat sich durch die Christianisierung als Johannisfest aus der Sommersonnenwende entwickelt. Die Sommersonnenwende (und die Wintersonnenwende als ihr Pendant)
sind Zyklen der Sonne und mit diesen Daten tritt die Sonne jeweils in eine neue Phase ein. Diesen Sonnenhöchststand (-tiefstand im Winter) haben die Menschen immer mit ihren Ritualen und
Festen begleitet.
Die alten Feste, die die Menschen in alter Tradition durch das Jahr begleitet haben wurden in Zeiten der Christianisierung zumeist von kirchlichen Feststagen "ergänzt" - oder sie wurden drüber gelegt. Offiziell war es nun ein christlicher Festtag - doch die Menschen feierten nach ihren alten Traditionen meine ich. Spürbar ist das auch heute noch.
So wird nach christlicher Tradition die Geburt Johannes des Täufers gefeiert, konkret am 24.6.
„Du wirst dem Herrn vorangehen und ihm den Weg bereiten.“ - so steht es im Evangelium.
Und was bedeutet das für uns? - Indem wir "vorangehen" - bereiten wir dem Göttlichen Weg, als dass es durch unser Sein und durch uns wirken darf. Das Göttliche ist das Licht in uns - und damit ist der Hinweis zum Fest der Sonnenwende und den Feuern die allerorts angezündet werden, zu erkennen.
- Wie kann, will, darf ... das göttliche Licht durch dich ins Leben wirken?
Die Spur der alten Tradition zeigt uns , dass zu Johanni Heilkräuter wie Kamille, Johanniskraut, Ysopkraut und Ringelblume gesammelt werden. Das Johanniskraut (auch ein "Lichtkraut"), entwickelt dieser Tage seine größte Kraft im Erblühen, wurden bei den Kelten wurden damit Schutzgürtel gebunden, die dann zu Mittsommer geweiht wurden.
Um diese Symbolik aufzugreifen:
- Was gilt es denn für dich (von dir) noch zu sammeln, als dass dein (er)Leben heil = rund werden kann?
- Was gilt es zu behüten und zu beschützen?
Der Tag gilt als Lostag und markiert das Ende der Schafskälte und läutet die Erntezeit ein. Und auch diese Symbolik lass uns in ein Bild der Erkenntnis weben:
- Welche "Schafskälte" deines (er)Lebens darf nun zu Ende gehen ... was will denn endlich geerntet werden?
-
Welche Ernte kündigt sich dir denn schon an?
weitere Stichworte:
Johanneswein, Johannesfeuer, Feuersprung, Jahrmarkt,
Scheibenschlagen, Verbrennen von Strohpuppen (Sonnwendhansel, Sonnwendgretl, Sonnwendkathl - "Ahnengeist"), Sonnwendbüschel aus bestimmten Kräutern als Schutz an die Haustür, Sonnwend-Rachn (Rauch vom Feuer bedeckt die Felder, um sie so zu segnen).
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Du: einfach mal Danke.
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Für mich sind an den Mondtagen (Vollmond wie Neumond) stets Zeit für Rituale reserviert. Es erscheint mir, "die
Schleier sind gelüftet" und mein Zugang zur Anderswelt ist an diesen Tagen besonders leicht.
So wer mich an diesen Tagen beim MONDreisen begleitet, dem wünsch ich eine gute Reise, tiefe Erfahrungen und
wertvolle Erkenntnisse.
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Daniela Hutter
schreibt, bloggt und hält Seminare zum Thema bewusste Lebensführung. Es ist ihre Passion, alte Tradition mit zeitgemässer Spiritualität zu verbinden. Mit Menschen zu sein bereitet ihr Freude und deshalb bietet sie auch persönliche Coachings an.
Als Autorin schreibt Daniela Hutter für verschiedene Zeitschriften. Aktuell arbeitet sie an ihrem nächsten Buch. Bereits erschienen sind die Bücher „Lass deine Träume wahr werden“ (2013) und „Den Tag mit Engeln beginnen“ (2008), „Mach dein Leben hell“ (2015), "Das Yin-Prinzip" (August 2016), die Ausgaben von "Mondverliebt" (2020, 2019, 2018) sowie das Kartenset „Energien der neuen Zeit“ (2013) und "Karten der Weiblichkeit" (2017).
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Impulsgeberin für moderne Frauen
Daniela Hutter weiß was Frauen beschäftigt und kennt die zahlreichen Herausforderungen und Hürden, die das Leben lehrt und der Alltag bietet. Fernab von Dogmen und klassischem Feminismus ermutigt sie in ihrer Arbeit vor allem Frauen in Kontakt mit ihrem wahren FrauSein zu kommen und mutig den eigenen Weg zu gehen. Sie weist den Weg in das Innere und erinnert zugleich daran, mit beiden Beinen auf der Erde zu stehen.
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