aus gegebenem Anlass - Fasching oder die Rolle

Heute haben wir Faschingsdienstag. Für jene, die den Fasching feiern, ist er oftmals der Höhepunkt, dieser närrischen Tage. Für jene, die den Fasching nicht feiern, ist es einfach nur ein Dienstag. Für jene, die die Fastenzeit, die mit dem morgigen Aschermittwoch beginnt, als religiöse traditionelle Zeit sehen, ist der heutige Tag möglicherweise jener, an dem nochmals richtig zugelangt wird. Das Leben als Fest gefeiert wird.

Wenn Tage sich mit einer Bedeutung hervorheben so wie heute, dann habe ich stets Lust zu schauen, was solch ein Tag als Inspiriation mir noch mit geben kann und will.

Der Tag des Verkleidens. Für Kinder ist es zumeist ein Riesenspaß sich zu verkleiden - andere Rollen für sich wählen. Als Pippi Langstrumpf zum stärksten Mädchen der Welt werden oder als Darth Vader endlich mal auf die dunkle Seite der Macht wechseln.
Bei so manchen Erwachsenen scheint es ähnlich zu sein. Da wird der Banker ein wilder Cowboy, die Sekretärin eine Hexe.  Das Leben der Menschen ist durch viele Regeln und Vorschriften geprägt, da tut es gut im Fasching mal etwas anderes zu verkörpern, im wahrsten Sinne des Wortes.

Doch da gibt es noch einen Aspekt, den ich mir aus dem heutigen Tag wähle. Die Rolle an sich. Auch wenn man sich nicht verkleidet, den Fasching nicht mitfeiert - fast alle von uns sind doch perfekt darin, in eine andere Rolle zu schlüpfen. Allerdings zeigt es der Alltag zumeist in einer anderen Variante: Wir schlüpfen in Rollen, wie wir meinen, dass die Umwelt sie von uns erwartet. Und darin ist das Programm der Anpassung integriert.
Je mehr Rollen wir beherrschen, umso erlauben wir dem Level der Anpassung von uns einzunehmen. Da sind wir hier die verlässliche Tochter, dort die fleissige Sekretärin, da die dezente Begleitung, dort die geduldige Mutter, die liebevolle Ehefrau, die zuverlässige Freundin, die konsequente Trainingspartnerin,  ... usw. usw.

Und dabei ist es wohl viel eher so, dass wir manchmal innerlich platzen. Das Korsett des Rahmen das wir uns selbst auflegen scheint keinen Platz für unser wahres Selbst mehr zu haben und das wechseln der Rolle(n) erlebt man als zermürbend, anstrengend - alles wehrt sich innerlich dagegen.
So möchte ich Euch an diesem Tag ermutigen mal genau hinzuschauen und zu hinterfragen, braucht's es wirklich, dass wir diese Rollen alle (noch) bedienen?
Welches SEIN entspricht DIR. In welchem Erleben bist du DU, fühlst du dich als ICH? Hab' den Mut DU zu sein, und manch' Maske abzulegen, manch Rolle und Verkleidung nicht länger zu bedienen ...

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