Artikel mit dem Tag "Rauhnächte"
13. Dezember 2017
Heute ist Luciatag. Die heilige Luzia war eine Märtyererin und erinnert an den Glauben an un selbst.
Denn Jahreszeit ist wie Lebenszeit: im Kreislauf des Jahres hat alles seine Zeit und alles nimmt sich seine Zeit, die es braucht. Der Winter hüllt uns in Kälte und dunkle Stunden und lädt uns damit ein, die Wärme am Ofen zu genießen, sich am sanften Lichtschein der Kerzen zu erfreuen und die Geborgenheit des Zuhauses (wieder) zu erleben.
06. Januar 2016
Heute ist der letzte Tag aus dem Rauhnachtszyklus, wenn auch keine eigentliche Rauhnacht mehr (die letzte, der zwölfte Tag war ja vorgestern), dennoch ist der heutige Tag ein besonderer - nicht nur weil vielerorts heute Feiertag ist und viele von uns noch frei haben, es wird auch das Fest der heiligen Drei Könige gefeiert, in der katholischen Kirche werden sie als Heilige verehrt. Es gibt viele Geschichten rund um die heiligen drei Könige. Und die landläufige ist wohl jene, die von der...
01. Januar 2016
Es ist soweit. Das neue Jahr ist da. 2015 ist Geschichte und 2016 liegt vor uns - noch ohne Geschichte. Alles scheint möglich und die Menschen haben schon immer dem neuen Jahr große Bedeutung gegeben, all ihre Hoffnung geschenkt - ist doch mit ihm die Chance da, daß alles besser wird. In früheren Zeiten hieß es "bessere Ernte", "weniger Krankheit", "weniger Leid". An den Wünschen für das alltägliche Leben hat sich prinzipiell nichts geändert. Es sind die Urbedürfnisse. Vielleicht...
22. Dezember 2015
Ein Brauch der Rauhnächte, der sich in den vergangenen Jahrzehnten etwas verloren hat, ist das Erwecken einer Rose von Jericho. Die Rose von Jericho wächst in den Wüsten von Israel und ist eine einzigartige Pflanze. Im botanischen Sinne ist sie natürlich keine Rose, der Name kommt vielmehr daher, als dass man früher allen Pflanzen, die man als wertvoll erachtete, den Namen "Rose" verliehen hat. Nach der Blüte stirbt die Pflanze ab, wobei sie ihre Ästchen kugelförmig über den...
10. Dezember 2015
Jede Mondkonstellation bringt uns Unterstützung. Ein energetisches Feld, das uns hinführt des eigenen Sehens, Wahrnehmens, Erkennens. Und dem folgend, hin zum Fluss des Lebens, die (nächsten) Schritte hinein in dein Leben zu setzen. Für ein Me(e)hr von dir, für ein Mee(h)r deines Lebens ... Entwicklung, Veränderung. Bewusst und aktiv mitgestaltend, weil du Schöpfer deines Lebens bist - sein darfst, sein sollst. So lass uns schauen, was bringen uns diese Tage. Schütze sucht die Weite....
09. Dezember 2015
In meinem (er)Forschen der RauhnachtsTraditionen bin ich auf einen weiteren Ansatz gestoßen, der mir nicht nur gefällt, der mich nicht nur entspannt - nein, der sehr wohl auch offensichtlich ist. In früheren Zeiten war es nämlich so, dass ab dem gestrigen Tag, der uns an das eigene innere Licht erinnert hat (mehr dazu >> hier), sich die Menschen damals bewusst dem Abschluss des Jahres zugewandt haben. Dies daraus: der Wendepunkt galt dem Tag der Wintersonnwende - hinzu die 12 Tage...
30. November 2015
Kaum ein Haushalt, der während der Adentzeit nicht von vier Kerzen begleitet wird, von Sonntag zu Sonntag wird eine zusätzliche Flamme entzündet. Aber wo kommt der Brauch dazu eigentlich her? Mit dem ersten Advent beginnt das neue Kirchenjahr. Das lateinische Wort Advent bedeutet Ankunft, die Ankunft Gottes in Jesus Christus. So ist die Zeit des Advents eine Zeit des (Er)Wartens. Im Jahre 1894 wollte der evangelische Theologe Johann Wichern, der in Hamburg ein Waisenhaus führte, den Kindern...
28. September 2015
Die MondEnergien erlebe ich als Zeitqualitäten und solche jene, die uns Menschen unterstützen, die eigene Tiefe zu ergründen. Gerade die Mondin öffnet uns eine Türe hinein in unsere Innenwelt der Gefühle, wegweisend hin zu einem Me(e)hr von sich. Seele (er)wartet uns hinter der geöffneten Türe, heißt uns willkommen zu einem Dialog. Am 28.09. erleben wir Vollmond. Zudem in einer Mondfinsternis. Wir können hier in Mitteleuropa erstmals nach 7 Jahren wieder eine totale Verdunkelung...
12. September 2015
Hin zum neuen Mond, der Tag von Neumond, erreicht der Mond seine minimale Helligkeit. Aus dieser "Sichtweise" nimmt das menschliche Auge den Mond vorübergehend nicht wahr. Doch der Mond/die Mondin IST dennoch, in seiner ganzen Kraft, dieses Mal gebündelt in den Energien von Stier. Die Sonne und der Mond stehen einander bei Neumond in Konjunktion. Alleine im Bild des Satzes ist die starke Energiekonzentration zu spüren, dennoch ist sie nicht zu sehen. Dies obwohl sie sich zwar zeigt, da...