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Zeitqualitäten erlebe ich als Schwingungsfelder, Energiefrequenzen. Sie waren wohl immer schon da. Dennoch scheint es so zu sein, dass es ein Geschenk der Schöpfung ist, dass die Menschen sie mehr und mehr wahrnehmen können, im wahrsten Sinne des Wortes - und diese Energien nützen als kraftvolles und unterstützendes Feld zur Transformation.
Zeitqualitäten sind für mich Geschenke der Schöpfung. Selbig wie Schwingungen der himmlischen Sphären, jener von Engeln, Meisterwesen, Heiligen.
Zeitqualitäten bieten sich an als Energiefelder, Tage die sich anders offerieren - mit transformierender Energie. Allen voran sind es die Tage rund um den Geburtstag, der Rauhnächte, sowie Festtage rund um den Globus.
Ich möchte dich einladen, unvoreingenommen, dieses Energiefeld für dich zu erspüren und deine Erfahrungen dazu zu machen. Ich bin davon überzeugt, dass du bald die Liebe zu den
Schwingungsdimensionen der Zeitqualitäten mit mir teilen wirst.
Scheinbar. Eines jener Worte, die ich besonders liebe und bei den Energien des Mondes umso mehr. SCHEINt er doch in vollem Licht und gerade jenes scheint es zu sein, dass die Menschen bewegt, bewegen will - im Tanz des Lebens, Seele fordert den Menschen (heraus). Das kann neues Parkett des Tanzes bedeuten und den Menschen zunächst verunsichern und es "scheint" als tut die Bewegung, das Licht nicht gut. VOLLMOND macht die Zeit schwierig, meint so mancher.
Ich meine Vollmond ist eine Qualität wie jede andere, die unser Dasein unterstützt, herausfordert hin zur eigenen Tiefe, hin zum Mee(h)r des Lebens wohl.
Die Qualität der Energien ist jene die den Rythmus des Tanzes definieren. Und dieser Tage spielen uns auf Mond im Skorpion und Sonne im Stier. Soweit die beiden als Solisten und Stars des Ensemble der planetaren Energien. Wie schon der vorige Vollmond ist auch dieser sehr erdnah - von da kennt man den Mond als Supermond, er wirkt nicht nur super-groß und supernah, auch super-hell - und damit auch als leidenschaftliche und drängende Energie hin zur Tiefe, zum Verborgenenen und (noch) NichtSichtbarem.
"Das Leben neu gestalten um der Fülle Raum zu geben" - hab ich mir aufgeschrieben, damals in den Rauhnächten, als ich meine täglichen Rituale praktizierte um meine Träume wahr werden zu lassen.
Das neue (Mond)Jahr beginnt: Dieser Neumond ist der erste Neumond im Jahr der Sonne und bringt daher sehr kraftvolle Energien mit sich. Dein Wesen möchte sich ganz in sein Potenzial entfalten, deine wahre Identität sich ganz durch dein gelebtes Leben ausdrücken.
Kein anderer Neumond besitzt so viel Kraft für Aufbruch und eignet sich so gut für Neuanfänge wie der Widder-Neumond, denn in ihm liegt der Samen für ein ganzes astrologisches Jahr. Und nun wird das noch potenziert durch den Auftrag des Sonnen-Selbst.
Der Gründonnerstag ist der fünfte Tag der Karwoche. Mit diesem Tag feiert die christliche Kirche die Erinnerung an das letzte Abendmahl. Der Gründonnerstag ist damit der erste der heiligen Tage - neben dem Tag an welchem Jesus am Kreuz starb (Karfreitag) und die Wiederauferstehung (Ostern).
Warum der Gründonnerstag allerdings GRÜNdonnerstag heißt lässt sich nicht so genau eruieren. Eine These besteht, die meint die Quelle dazu kommt aus dem Mittelhochdeutschen: Er leitet sich möglicherweise von dem mittelhochdeutschen Wort "gronan" ab, das in den Worten "greinen" oder "grienen" noch fortlebt. Und bezeichnet "Weinen".
Der Vollmond in der Nähe von Ostern ist der Ostmond (Mondaufgang im Osten) - aus dem althochdeutsch für ōstaramānōth, also dem Monat der Ostara, der
Fruchtbarkeitsgöttin. Nach der dunklen Jahreszeit, den Wintermonaten kommt nun die Sonne, das Licht, die Wärme und das Leben wieder zurück - Ostara, sie symbolisiert damit neues Wachstum
und Wiedergeburt. Und all diese "Auferstehungskräfte" wirken auch in dir. Allerorts sprühen die Menschen vor neuem Leben, es drängt uns nach draußen, an die Sonne und wir fühlen uns so
richtig lebendig - all das be.geistert.
Der Vollmond dieser Zeit symbolisiert diese besondere Kraft, immer schon. Und er steht aktuell in der Waage. Und miteinander der kosmischen Energien der Osterwoche baute sich diese Woche ein sehr
spezielles energetisches Feld auf.
Der heutige Palmsonntag ist der letzte Sonntag vor Ostern. Am Palmsonntag wird des Einzugs Jesu Christi in Jerusalem gedacht.
Damals haben ihm die Menschen Palmzweige gestreut. Dies war Ausdruck ob dessen dass sie in ihm den siegreichen König sahen. Palmen wurden vielerorten als heilige Bäume verehrt und galten als Sinnbild des Sieges und der Unabhängigkeit.
Heutzutage wird diesem Ereignis mit dem Brauchtum der Palmweihe und den Palmbuschen gedacht. Doch es gibt auch die Quelle die besagt und erklärt, dass es sich hierbei um einen heidnischen Osterbrauch handelt: die geweihten Zweige sollten nicht nur das Haus vor Blitz und Feuersgefahr schützen, sondern sie werden auch mit den Schalen der Ostereier und den Kohlen der Osterfeuer in den Ecken der Felder eingesteckt oder vergraben, um diese fruchtbar zu machen.
Lilith. Vor vielen Jahren schon begegnete mir die Geschichte um Lilith und ich fühlte eine tiefe Resonanz. Jahre später - der Blick in mein Horoskop - zeigte mir Lilith an einer Position als wolle sie mir zurufen:
"Meine Mission ist deine Mission". Lilith & ich, wir sind wie Schwester aus verschiedenen Räumen der Zeit. Und jenseit ob allem begegnen wir einander. Sind einander nah. Eins
im Geiste und im Auftrag an die Frauen.
Lilith wechselte heuer am 08.01.2023 ins Zeichen Löwe - von da aus prägte sie einen Großteil des Jahres 2023. Zuvor war sie im Zeichen des Krebs,
zuvor im Zeichen der Zwillinge, zuvor im Stier und zuvor im Zeichen des Widders. Lilith verweilt nicht ganz 9 Monate in einem Zeichen - das ist fast so lange wie in etwa
eine Schwangerschaft dauert. Man könnte auch formulieren, mit jedem Zeichenwechsel wird ein Anteil des Urweiblichen in uns wiedergeboren.
Denn Lilith steht für das Urweibliche, es ist die weibliche archetypische Kraft.
The sun sees your body
the moon sees your soul
die Sonne sieht deinen Körper,
der Mond sieht deine Seele
heißt es. Und so empfinde ich es und nehme die Energiequalität der Mondin wahrlich als Geschenk wahr. Die Qualitäten der Mondin sind es, die die Brücke herstellen, die die Balance finden wollen, zwischen Körper & Seele, greifbares & unsichtbares, dem was ist & dem was kommen will.
Mit dem Rückenwind einer "Hochfrequenz-Woche" tauchen wir nun in die Vollmond-Energie ein.
Denn da war die Konjunktion Chiron/Mondknoten am 19.02. - eine solche hatten wir zuletzt im Jahr 2008 ! Ich kann euch sagen, bei mir persönlich "ging's so was von ab" - da reihten sich Zeichen an
Zeichen, die konnte ich gar nicht übersehen, negieren, wegdrücken.
(Aber das ist eine andere Geschichte J)
Und dann passt es nur zu gut, dass da eine Vollmond ist, bei dem man formulieren könnte:
Hol dir deine Träume in die Wirklichkeit.
Aber weil das noch nicht die ganze Wahrheit alleine ist, gilt es sich die Achse von Fisch (Sonne) und Jungfrau (Mond) anzusehen. Welch ein Duett! Steht doch die Jungfrau für das Rationale
und das Wirkliche, als das Reale und Gelebte, kommt es mit dem Fische-Aspekt in Verbindung mit dem Irrationalen, den Träumen, den Visionen, das noch nicht Gelebte.
Und weil die Jungfrau für ihre Genauigkeit bekannt ist, scheint sie den Auftrag mit zu bringen, genau prüfen zu wollen.
Es bietet sich diese VollmondEnergie wahrlich an, um zu sortieren, zu reinigen, aufzuräumen. Gut, alle jene, die den Fimmel des Putzes kennen, haben nun eine gute Begründung. So können sich die Energien auch im Außen zeigen. Doch gerade die Mondin ist es, die uns in unsere Innenwelt führt und ebendort selbiges Tun aktiviert: aufräumen, sortieren, loslassen, bereinigen. Damit am Ende dann endlich der Raum klar ist für das was endlich "ins Leben geholt werden will".
Ich hab jetzt schon überlegt, ob "ich auch noch" zum Valentinstag was schreiben soll oder möchte - "nein". Doch dann erinnerte ich mich an Tagesqualitäten, und dass sie stets ein Geschenk sind.
So wagte ich es einzutauchen in dieses Wissen und ließ mich führen ... und siehe da, so offenbart der Valtentinstag tatsächlich seine Ehre, tiefer und umfassender als ich bei Gedankenbeginn gedacht hatte.
Der heilige Valentin - der Tag der Verliebten ... die Göttin Juno .. Uni .. und schließlich der Kreis der Frauen allesamt weben sich als Geschenke in diesen Tag. Doch alles der Reihe nach ..
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vorgegebenen vollständigen Quellenangabe
Der Fasching ist also vorbei. Aus mit Karneval. Aus mit der Maske und aus mit Verkleiden und Rollenspiel. Es gilt wieder DICH zu leben.
Grau wie Asche heißt uns der Aschermittwoch willkommen - vorbei mit der Feierei und Völlerei.
Ein Tag des Trauerns? Nein - denn alles hat seine Zeit.
Wie eben die Zeit nun zu einer neuen Qualität einlädt: die 40-tägige Fastenzeit.
Die Zeitqualität dieser Tage bietet eine besondere Energie. Die Tage werden nun schon spürbar länger, das Sonnenlicht stärker. Unsere keltischen Ahnen kannten es als Imbolc, unsere christlichen Ahnen als Maria Lichtmess. Zwischen 31. Januar und 2. Februar ist die Zeit, der klassische Festtermin ist der 2. Februar bzw. der Vollmond zweite Vollmond auf die Wintersonnenwende.
Die Kirche feiert Lichtmess am 02. Februar, das sind genau 40 Tage nach Weihnachten - und entspricht der "Goldenen Zeit der Mutter - die 40 Tage nach der Geburt".
Doch lasst uns zunächst das biblische Ereignis des Festtages betrachten: Damals war es Brauchtum ein neugeborenes Kind innerhalb einer bestimmten Zeit in den Tempel zu bringen,
dies taten auch Josef und Maria, Eltern Jesu. Simeon und Hanna erkannten in dem Kind, den Heiland der den Menschen Heilung und Licht bringen sollte.
Über die Jahrhunderte veränderte sich die Symbolik und heute wird in der Kirche an vielen Orten noch eine Lichtprozession und die Weihe der Kerzen, der Kirchen und Familien, die für
das nächste Jahr benötigt wurden, durchgeführt.
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“Da aber nahezu jede Aktivität des Körpers oder der Seele oder auch jeder Übergang zu einem neuen Zustand dann stattfindet, wenn zum Horoskop der Himmel ein Gegenstück bildet.”
aus Johannes Kepler
The sun sees your body
the moon sees your soul
die Sonne sieht deinen Körper,
der Mond sieht deine Seele
heißt es. Und so empfinde ich es und nehme die Energiequalität der Mondin wahrlich als Geschenk wahr. Die Qualitäten der Mondin sind es, die die Brücke herstellen, die die Balance finden wollen, zwischen Körper & Seele, Greifbares & Unsichtbares, dem was ist & dem was kommen will.
Es treffen sich Sonne und Mond im Steinbock an diesem Neumondstag. So präsentieren sich die Themen unseres (er)Lebens, einmal mehr. Und es gilt Ausschau zu halten nach den für uns wesentliche Elementen in unserem Leben, und es gilt Innenschau zu pflegen um zu ergründen, wie wir diese stärken können.
Und dann tut sich noch viel mehr am universellen Firmament, universelle Energien eröffnen in einem Reigen den Tanz ins neue Jahr.
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Heute ist der letzte Tag aus dem Rauhnachtszyklus, wenn auch keine eigentliche Rauhnacht mehr, dennoch ist der heutige Tag ein besonderer, es wird das Fest der heiligen Drei Könige
gefeiert, in der katholischen Kirche werden sie als Heilige verehrt.
Es gibt viele Geschichten rund um die heiligen drei Könige. Und die landläufige ist wohl jene, die von der christlichen Kirche sehr geprägt worden ist.
In der Überlieferung gelten sie als Könige, wohl aber sind sie auch als Philosophen, Sterndeuter und Magier beschrieben. Für viele repräsentieren sie die Kontinente Asien, Afrika, Europa. Selbst die genannte Zahl ist unterschiedlich, so gibt es in den alten Abbildungen zwei, drei oder vier der Könige zu sehen. Es gibt sogar eine syrisch-aramäische Version, die von 12 Magiern erzählt. (und wie gut passt das wieder zu den Rauhnächten ?)
So lädt uns der heutige Tag abschließend nochmals dazu ein, den vergangenen Rauhnächten ihre Philosophie, ihre Be-Deutung, ihre Magie zu geben.
Ich erlebe die Zeitqualitäten in diesen Zeiten als neue Dimension die sich uns zu Füßen legt. Waren es vor Jahren, die Engel .. die aufgestiegenen Meister .. die Einhörner .. Drachenwesen .. etc. die sich den Menschen offenbarten, um sie in ihrem Transformationsprozess zu unterstützen, so tun sich nun die Felder der Zeitenergien auf.
Das Wissen wird zugänglich. Die Herztüren der Menschen öffnen sich für diese Energiefelder und sie sind bereit, diese zu nützen. Welch GESCHENK.
Zu wissen um die ZEITQualitäten der TAGE mag für so manchen Information sein, die ihm nicht wertvoll ist. MIR SCHON! Wenn ich weiß welche Energien sich anbieten, dann kann ich mein TUN in Einklang bringen und meine Vorhaben entsprechend erledigen oder auch mal sein lassen.
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Mit den aktuellen neuen Energien öffnet sich auch ein neues Bewusstsein. "Nichtsichtbares" wird (wieder) Teil des Alltags der Menschen: Seele, Aura, Engel, energetisches Heilen und vieles andere mehr. Mir selbst haben sich über die Jahre das bewusste Wahrnehmen der unterschiedlichen Qualitäten von Zeiten offenbart.
"Mit den Energien sein" ist der Schlüssel - so kann man einerseits, wenn man sich mit dem Flow dieses energetischen Zeitteppichs bewegt, ganz leicht Zugang zu den "anderen
Welten" seiner selbst erfahren, erspüren wo wir uns selber (je nach Tagesqualität und -thema) blockieren, wir ergründen leichter die Antworten und bewegen uns mit unserem kosmischen
Seelenlauf.
So wissen wir um die
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“Da aber nahezu jede Aktivität des Körpers oder der Seele oder auch jeder Übergang zu einem neuen Zustand dann stattfindet, wenn zum Horoskop der Himmel ein Gegenstück bildet.”
(Johannes Kepler)
Das Jahr 2023 begann mit einem Vollmond im Krebs, und der letzte Vollmond im Jahr 2023 ist nun wieder Krebs. Dabei begleitet den aktuellen Vollmond in der Nacht nach dem zweiten Weihnachtstag eine ganz besondere Konstellation - und das macht besonders einfühlsam und empfindsam. Und das gibt dem Tag - auch dem 4. Rauhnachtstag - eine ganz besondere Note.
Außerdem steht Jupiter in einer günstigen Verbindung zu Vollmond, günstiger geht es nicht. Hier dürfen wir uns mit unseren (großen) Träumen verbinden, den Mut für unsere Visionen
fassen.
Chiron, der Heiler, ändert seine Richtung und wandert nach fünf Monaten Rückläufigkeit nun wieder vorwärts. Das unterstützt das Bestreben "zu heilen" - und zu werden / leben wer du wirklich bist, und da ist ganz nach am diesjährigen Auftrag der Rauhnächte.
Jede Mondkonstellation bringt uns Unterstützung. Ein energetisches Feld, das uns hinführt des eigenen Sehens, Wahrnehmens, Erkennens. Und dem folgend, hin zum Fluss des Lebens, die (nächsten) Schritte hinein in dein Leben zu setzen. Für ein Me(e)hr von dir, für ein Mee(h)r deines Lebens ... Entwicklung, Veränderung. Bewusst und aktiv mitgestaltend, weil du Schöpfer deines Lebens bist - sein darfst, sein sollst - und je nachdem in welchem Zeichen ein Mond stattfindet, schickt er uns Impulse in unser (er)Leben.
So lass uns schauen, was bringen uns diese Tage. Schütze sucht die Weite. Der Neumond führt nach Innen. Der Schütze hat einen weiten Horizont und gestaltet mit den Erfahrungen der Vergangenheit sein Zukunft. So lädt es uns ein, die innere Welt zu erobern, Selbsterkenntnis und Spiritualität sind die Stichworte, die uns hellhörig machen sollen für unsere innere Stimme. Lausche hin zu deiner inneren Wahrheit. Sie will gelebt werden. Ganz und gar. Gelebte Spiritualität.
Der Kreislauf des Jahres hat uns in die Zeit getragen, in der die Tage wieder kälter und dunkler werden. Nun zieht es auch uns wieder in die Innenräume zurück, im Außen wie im Innen.
Denn Jahreszeit ist wie Lebenszeit: im Kreislauf des Jahres hat alles seine Zeit und alles nimmt sich seine Zeit, die es braucht. Der Winter hüllt uns in Kälte und dunkle Stunden und lädt uns damit ein, die Wärme am Ofen zu genießen, sich am sanften Lichtschein der Kerzen zu erfreuen und die Geborgenheit des Zuhauses (wieder) zu erleben.
Und irgendwann weicht diese Zeit dem Frühling, der dann in seiner Lebendigkeit die Neugierde und das Wachsen mitbringt. Einige Monate später lädt uns dann die Sommerzeit zum Tanz des Lebens ein: ihre Wärme öffnet uns noch mehr hin zum Leben, und wir genießen unsere Tage im Freien, in der Natur, alles Leben wird nach Draußen verlagert. Dann ist es der Herbst, der uns dann ganz sanft mit goldenen Farben und reichem Bunt abholt. Erntezeit kündigt sich mit ihm an. Da können wir dann aus der Vielfalt schöpfen, die Fülle in jeder Facette des Lebens und der Natur begegnen, erfahren und genießen.
Und irgendwann ist dann wieder .. die Winterzeit, die anklopft.
Der heutige Tag ist ein katholischer Feiertag, genannt Maria Empfängnis. Da fragt man sich, wie sich das bis Weihnachten ausgehen soll .. Empfängnis und Geburt ..
Doch liegt es daran dass dieser Tag zumeist verwechselt wird, denn am 8. Dezember wurde aber Maria, die Mutter Jesu, empfangen. Mancherarts kennt man den Tag als "Anna-Tag" - der aber nicht dem Namensfest der Anna gewidmet ist (das wäre >> hier << )
Die Geschichte erzählt: Anna und Joachim konnten lange Zeit keine Kinder bekommen, Joachim ging für 40 Tage in die Wüste um zu fasten und zu beten, während Anna im Gebet in Jerusalem blieb. Der Engel Gottes erschien Joachim und teilte ihm mit, dass er und Anna ein Kind erwarten werden. Freudig lief er nach Jerusalem und traf Anna vor dem Tempel, an der "Goldenen Pforte". Beide umarmen sich und dieser Moment wird als "Mariä Empfängnis" bezeichnet. Also nicht die natürliche Empfängnis wird in dem Feste gefeiert, sondern das, was an Maria, dem Kinde selber bewirkt wurde.
Es sind nicht alle Tage wie alle Tage. Jeder Tag ist individuell, und jeder Tag hat seine ganz eigene Bedeutung. Manche als Festtage, manche als Namenstage, manche als Energietage, viele davon knüpfen sich an die Natur, an die Jahreszeiten, Sonne, Mond oder Planeten.
Viele Tage kannten die Menschen schon in "alten Zeiten", ehrten und feierten sie. Die Kirche selbst hat sich das im Rahmen der Christianisierung nur zu Nutze gemacht. Und für mich persönlich reichen die Erzählungen der Bibel Bilder, hinter die es gilt zu sehen, um das (zeitgemäße) Bild hinter dem Bild zu erkennen, es zu verknüpfen mit dem alltäglichen und individuellen Leben.
So ist als der 6. Dezember der Namenstag des Nikolaus. Der heilige Nikolaus zählt zu den populärsten Heiligen unserer Gegenwart. Dies obwohl es zur Geschichte des Heiligen
Nikolaus verschiedene Legenden und nur wenig historisch belegte Tatsachen gibt. Die katholische Kirche hat dies sogar dazu veranlasst, den Gedenktag des heiligen Nikolaus am 6.
Dezember als allgemein gebotener Feiertag aus dem römischen Generalkalender, zu streichen - dies 1969 durch Papst Paul VI.
Dennoch wird der heilige Nikolaus von den Menschen sehr verehrt. Das Fest geht auf den Todestag des Bischofs Nikolaus von Myra zurück. Dieser soll um 300 nach Christus in Lykien, der heutigen Türkei gelebt haben. Angeblich stammte der Bischof aus wohlhabendem Hause. Nach dem Tod seiner Eltern soll er sein Vermögen an arme Familien in seiner Nachbarschaft gegeben haben.
Der Barbara-Tag gilt als einer der vier Sperrnächte vor der Wintersonnenwende (die 5. Sperrnacht). Nun der zweite, nach dem Katharinentag. Die Energie jener Tage schenkt zusätzliche Impulse, runterzufahren, und es der Natur gleich zu tun und still zu werden.
In altbäuerlicher Tradition der alten Zeiten galten die Sperrnächte als jene Tage wo mehr und mehr "weggesperrt" wurde, was dem arbeitsintensiven Jahr zugerechnet wurde, zuletzt dann das Spinnrad - um der Schar rund um die Percht während der Rauhnachtszeit entsprechend zu zollen, sie günstig zu stimmen.
Wie nun ist das in übertragener Weise zu verstehen?
"Z'Kathrein stellt man's Tanzen ein", heißt eine Volksspruch. Er formuliert, dass ab diesem Tag die "ruhige Zeit" beginnt. Aus Brauchtum und Tradition kennt man den
Katharinen-Tag als Sperr-Nacht, oder auch Dunkelnacht genannt.
In alten Zeiten markierte dies jenen Tag, an dem die Gerätschaften, die Werkzeuge der Arbeit und des Feldes weggesperrt wurden. In der Winterzeit wurden sie nicht mehr benötigt. Die Menschen
gingen in ihre Häuser und Hütten, um die dunkle Jahreszeit dort zu verbringen. Frauen holten das Spinnrad hervor.
All dies lange bevor es die heilige Katharina gab. In alten Zeiten war dies der Tag an dem die Göttin Freya geehrt wurde. Ihr Attribut war das Spinnrad. Klingelt schon bei dir, tauchen innere Bilder der mystischen Erinnerung auf?