Der Krieg in der Ukraine ist nicht der einzige Krieg auf der Erde. Trotzdem scheint er bei vielen Menschen etwas anderes auszulösen als andere Konflikte. Vielleicht ist es die geografische Lage/Nähe, die Bedrohlichkeit durch Atomwaffen oder vielleicht liegt es auch am aktuellen Zeitgeist.
Ich trage die Hoffnung in mir, dass es für viele Letzteres ist und die Menschheit sich immer mehr gegen Gewalt und Ungerechtigkeit erhebt und dass wir Menschen immer mehr bemerken, dass wir unsere Probleme nach alten Mustern und durch alte Handlungen nicht lösen können. Weder die individuellen, noch die globalen.
Wir stehen meiner Meinung nach an einer Kreuzung
Gehen wir den Weg als grosse Menschenfamilie in die Richtung des Zusammenhalts, der Toleranz, Grosszügigkeit, Vergebung und des Mitgefühls und eröffnen uns damit die Aussicht auf ein friedvolles Zusammenleben (und damit auch auf die Heilung unserer Mutter Erde)?
Oder halten wir an den alten Mustern und Glaubenssätzen fest, die weiterhin für Trennung und ein Gegen- statt Miteinander sorgen?
Ich kenne die Antwort nicht. Aber ich kann meinen Teil zum Frieden beitragen, indem ich bei mir selber anfange. Bei mir persönlich sieht das so aus, dass ich mich stark mit meiner Selbstverantwortung auseinandersetze. Das heisst, dass ich quasi für jeden Schritt, für jede Tat, jeden Gedanken, jedes Wort immer mehr die Verantwortung übernehme. Und auch für die Vergangenheit. Raus aus der Opferrolle, rein in die Selbstverantwortung.
Die Opferrolle ist nach meiner Empfindung ein grosses Thema für viele Frauen. Kein Wunder, wenn man bedenkt, was das Weibliche auf dieser Erde (und auch die Erde selbst, als Inbegriff des Weiblichen) schon alles ertragen musste resp. immer noch muss.
Aber verharren wir in der Haltung des Opfers, ändert sich nichts. Im Gegenteil. Wir halten damit das Destruktive im Gange.
Und wir verwehren uns auch die Chance auf mehr Freiheit und Zufriedenheit.
Diese Zufriedenheit und der damit entstehende innere Frieden trägt man (oder eben frau) dann auch automatisch nach aussen. Und das wiederum hat Auswirkungen auf das grosse Ganze. Es heisst nicht umsonst: «Wie im Innen, so im Aussen.»
Meiner persönlichen Meinung nach ist es jetzt ganz wichtig, dass das Weibliche zurück in die Kraft findet. Nur wenn Frauen in ihrer Kraft sind, können sie ihre weiblichen Qualitäten voll ausschöpfen und zum Wohle von allen einsetzen. Die mütterliche Barmherzigkeit, der ausgeprägte Gerechtigkeitssinn, der Wunsch nach der Einbeziehung von allen Menschen – Qualitäten, die es braucht, um Frieden zu schaffen.
Rebecca Eggermann
Ich möchte Dir / Euch / uns diesen Raum hier auf meinem Blog anbieten, und damit meine Reichweite, um unsere Kraft für den Frieden zu bündeln, um die Frequenz und Schwingung des Kollektivs zu stärken und zu verankern.
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Was ich tu' wenn ich "sehr viele Texte" erhalte, weiß ich noch nicht. #augenzwinker.
Vermutlich veröffentlichen bis sie alle online sind,
als hoffentlich gemeinsame lebenslange BewusstseinsArbeit für den Frieden.
Du: einfach mal Danke.
Ich: Danke für deine ausgleichende Wertschätzung.
jeder Cent geht an eine Hilfsorganisation für den Frieden.
Daniela Hutter
schreibt, bloggt und hält Seminare zum Thema bewusste Lebensführung. Es ist ihre Passion, alte Tradition mit zeitgemässer Spiritualität zu verbinden. Mit Menschen zu sein bereitet ihr Freude und deshalb bietet sie auch persönliche Coachings an.
Als Autorin schreibt Daniela Hutter für verschiedene Zeitschriften. Aktuell arbeitet sie an ihrem nächsten Buch. Bereits erschienen sind die Bücher „Lass deine Träume wahr werden“ (2013) und „Den Tag mit Engeln beginnen“ (2008), „Mach dein Leben hell“ (2015), "Das Yin-Prinzip" (August 2016) sowie das Kartenset „Energien der neuen Zeit“ (2013) und "Karten der Weiblichkeit" (2017).
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Impulsgeberin für moderne Frauen
Daniela Hutter weiß was Frauen beschäftigt und kennt die zahlreichen Herausforderungen und Hürden, die das Leben lehrt und der Alltag bietet. Fernab von Dogmen und klassischem Feminismus ermutigt sie in ihrer Arbeit vor allem Frauen in Kontakt mit ihrem wahren FrauSein zu kommen und mutig den eigenen Weg zu gehen. Sie weist den Weg in das Innere und erinnert zugleich daran, mit beiden Beinen auf der Erde zu stehen.
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