Willkommen im Venusjahr 2018

Zeitqualität ist gar nicht so linear wie wir stets meinen. So reicht uns die Zeitqualität auch immerwieder scheinbar die Wiederholung und dennoch berührt es deinen bekannten Weg an keiner Stelle. Im Kontext der aktuellen Zeitqualität spreche ich vom Jahresbeginn. Denn mit dem Frühlingsbeginn, exakt am  20. März um 17.15 Uhr, beginnt (wieder) ein neues Jahr.  In der westlichen Astrologie kennen wir es, dass jedes Jahr einen Regenten hat, aktuell die Venus, die sie für 2018/19 übernimmt und damit die Sonne ablöst. Diese Weise besteht seit den babylonischen Chaldäern (1. Jhdt v. Ch.)  und so übernehmen Jahr für Jahr die Planeten Saturn, Jupiter, Mars, Sonne, Venus, Merkur, Mond,  die Regentschaft für das Jahr. Aber auch für den Rythmus der Tage wird den einzelnen Planeten zugeordnet (ein Beispiel dazu >> hier ).

 

Venus kennen wir am am Himmel als Morgen- oder Abendstern. Nach Sonne und Mond scheint sie am hellsten. Und geht es dir auch so wie mir, dass dein Herz förmlich aufgeht, wenn du die Venus am Himmel entdeckst?  Schon die alten Astrologen waren "verliebt in die Venus" und bezeichneten sie als "das kleine Glück". Nicht unbeteiligt daran ist ihre formschöne Spur, die sie am Himmel zeichnet. Denn sie zeichnet in ihren Begegnungen mit der Sonne alle 584 Tage ein kompletes Pentagramm am Firmament. Und würden wir  die Bahn der Venus am Himmel nachzeichnen, erhielten wir nach acht Jahren ein formschönes Bildnis das der Venusblume gleicht.

 

Venus meint es gut mit uns, sie möchte das es uns gut geht. Sie ist der Schlüssel zu unserer Liebesfähigkeit und öffnet unser Herz und unsere Augen für Schönheit. Auch körperlich unterstützt uns die Venus sie sorgt für Ausgleich, balanciert unsere Kräfte und hält Energien im Gleichgewicht.  

 

Was bringt uns nun das Venusjahr?

Das Jahr der Venus  ist ein Jahr der Liebe. Dies bedeutet aber nicht gleichlautend, dass wir einfach so nur liebevolle Tage erleben, sie uns quasi am Silbertablett gereicht werden. Es kommt immer darauf an, wie Du mit der Venus schwingst. Und weil es allem voran immer um uns selbst geht - erinnert an dieser Stelle die Venus an den Weg der SelbstLiebe. Anders ausgedrückt: Es geht darum zu erkennen, was ist (mir) im Leben wichtig? 

 

So halte an dieser Stelle inne, nütze die Magie der Schriftlichkeit und notiere dir einige Gedanken:

  • Was ist mir im Leben wichtig? Wie könnte mein Weg der (selbst)Liebe aussehen?
    Wo braucht es Veränderung?

    Doch widerstehe der Versuchung die Antwort auf andere zu projezieren, indem du z.B. formulierst "... wenn mein Mann / meine Frau / meine Familie / meine Freunde ...  - behalte deinen Fokus bei DIR selbst.
    Und wähle die fühlende Verbindung hin zur SELBSTliebe.

Doch Erkenntnis alleine nützt ins Leben hinein noch nicht viel. So gilt es nach der Erkenntnis auch zu sehen, wie kann ich diese ins Leben umsetzen und gelebt in meinen Alltag integrieren?

Lass uns dazu den Blick zum Tanz der Planeten schwenken und der Melodie des Tanzes lauschen: Es wird in diesem Jahr keine lauten, sprich große Spannungen geben. Mit dieser Nachricht sind wir Menschen immer gleich versucht zu meinen: "Oh, es wird ruhig und entspannt." In gewisser Weise ja - und in gewisser Weise natürlich nicht. Denn Energien tanzen dennoch - und es kommt immer darauf an, wie wir uns auf diesen Tanz einlassen. Es wird auch darauf ankommen, "wie du deine Venus lebst". Ob man MIT den Energien ist. Wenn es uns nicht gelingt uns von den Energien tragen zu lassen, dann werden wir selbst eine entspannte planetare Großwetterlage scheinbar als stürmisches Gewitter wahrnehmen. Das muß nicht sein. Deine Ausrichtung macht es aus. Deine Eigenehrlichkeit unterstützt dich dabei.

So lass uns lauschen:

 

Saturn im Steinbock, der dieses Venusjahr mit den Rauhnächten ja einläutete lädt ein für langfristige Planungen, dazu größere Kreise über das (er)Leben zu ziehen. Gedanklich und phantasievoll, kreativ und spürend.

 

  • Nütze auch hier die Magie der Schriftlichkeit, und lass dich darauf ein, einfach mal phantasievoll deine Wünsche Raum einnehmen.  Öffne dein Feld der Möglichkeiten und löse ganz bewusst mal in diesem kreisenden Ausdruck die Begrenzungen. "Was wäre, wenn XX nicht wäre .. " - "Was wäre wenn alles möglich / umsetzbar wäre" .. "Was würde ich, wenn ich nicht scheitern könnte" .. "Was würde ich, wenn das Geld mich nicht (scheinbar) begrenzen würde" usw. 

 

Jupiter & Pluto unterstützen das auf ihre Weise im April und September. Sie laden das Große ein, singen dir zu "Sei kreativ und denk mal groß." Um setzt gleich noch eines drauf indem sie zuflüstern: "Noch größer!"  Doch es sollte nicht nur beim kreativen Denken bleiben, denn dann wenn wir die eigene Aktionskraft in diesen Tanz einbringen, dann schaffen wir auch Fundament, dass langfristig das Große real werden darf.

 

  • Welche Talente, welche Fähigkeiten, welches Wissen, welche Möglichkeiten sind eigentlich schon da? Müssen nur noch gelebt werden?
  • Welche Hürden gilt es da (noch) zu überwinden? Welche Blockaden hindern dich (scheinbar) noch?

 

Saturn & Uranus erinnern im August und September in ihrem Tanz an neue Wege, an Umbrüche. Hast du aufmerksam gelesen: "Umbrüche" steht da zu lesen. Das bedeutet nicht das Alte zu beenden und neues zu beginnen,  es ist die Einladung zum konstruktiven Wandel. Will  das Alte, die Vergangenheit transformierend in die Zukunft hinein zu bewegen und mittanzen zu lassen. Bedeutet, wir nehmen mit was wertvoll und unterstützend ist.

 

  • Was hast du bereits in dir entwickelt, ausgebildet, gelernt, entfaltet - das nun in die Zukunft hinein wirken darf und als wirklicher Schatz in seiner ganzen Großartigkeit erblühen darf? 
  • Welche scheinbaren "negativen" Erfahrungen und Erlebnisse ganz du Not-Wendigkeit in deine Zukunft hinein mitnehmen? 

 

Jupiter & Neptun schenken dem Jahrestanz den spirituellen Ausdruck, dies im Mai, Juni und August.  Spiritualität erfordert immer den Weg in die (eigene) Tiefe, hin zu den Wurzeln, hin zur Essenz und will die Auseinandersetzung: Wer bin ich wirklich - aus dem gelebten Ausdruck  meines SeelenIchs heraus, hinein in mein (er)Leben. 

 

  • Wieviel Raum bekommt dein spirituelles Ich in deinem Alltag für seinen Ausdruck? In welcher Weise?
    Geht da noch mehr?

Selbst Mars leistet seinen Beitrag, im Wassermann, dies von Mitte Mai bis Mitte August, und von Mitte September bis Mitte November.  Und das unterstützt das Neue an Technologie, Systematik und Gestaltungsprinzipien.

 

  • Gibt es vielleicht heute schon eine Ahnung, wie das dich betreffen könnte?
  • Gilt es etwas Neues zu lernen oder anzuwenden? 
  • Wie kannst du dich heute schon darauf vorbereiten? 
  • Wie kannst du heute schon dein JA dazu formulieren und verankern?

 

Uranus und Stier, stehen für die Zeitenwende, die dich die kommenden Jahre umarmen will und weisen einmal mehr darauf hin. Es ist die Zeit für die WENDE, jetzt. Genau in dieser Zeit. 

 

  • Von wem oder was lässt du dich (noch) aufhalten? Warum?

 

Und die Venus tut das ihre sowieso, Tag für Tag. Doch ganz besonders im September, Oktober, Dezember. Da durchquert sie den Skorpion. Und da gehts dann um die Magie der Liebe und das macht so allerhand möglich.

 

 

 

 

(c) copyright, auch auszugsweise ausschließlich unter der vorgegebenen vollständigen Quellenangabe

 

Fotocredit: steffi fischer photographie


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Daniela Hutter

schreibt, bloggt und hält Seminare zum Thema bewusste Lebensführung. Es ist ihre Passion, alte Tradition mit zeitgemässer Spiritualität zu verbinden. Mit Menschen zu sein bereitet ihr Freude und deshalb bietet sie auch persönliche Coachings an.

 

Als Autorin schreibt Daniela Hutter für verschiedene Zeitschriften. Aktuell arbeitet sie an ihrem nächsten Buch. Bereits erschienen sind die Bücher „Lass deine Träume wahr werden“ (2013) und „Den Tag mit Engeln beginnen“ (2008), „Mach dein Leben hell“ (2015), "Das Yin-Prinzip" (August 2016) sowie das Kartenset „Energien der neuen Zeit“ (2013) und "Karten der Weiblichkeit" (2017).

 

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Impulsgeberin für moderne Frauen

Daniela Hutter weiß was Frauen beschäftigt und kennt die zahlreichen Herausforderungen und Hürden, die das Leben lehrt und der Alltag bietet. Fernab von Dogmen und klassischem Feminismus ermutigt sie in ihrer Arbeit vor allem Frauen in Kontakt mit ihrem wahren FrauSein zu kommen und mutig den eigenen Weg zu gehen. Sie weist den Weg in das Innere und erinnert zugleich daran, mit beiden Beinen auf der Erde zu stehen.

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