
Theresa Ackermann hat etwas getan, was für viele unvorstellbar ist. Sie hat ihren Instagram-Account gelöscht und führt trotzdem ein erfolgreiches Business.
Ihr Ansatz lautet: nervensystemfreundliche Selbstständigkeit. Statt Likes, Followern und Dauerpräsenz setzt sie auf innere Stabilität, tiefere Verbindungen und Marketingwege, die nicht auslaugen, sondern nähren.
Nervensystemfreundliche Selbstständigkeit statt Dauerstress
Theresa weiß, wovon sie spricht. Nach dem frühen Verlust beider Eltern, einer Kindheit im Patchwork mit fünf Geschwistern und Jahren voller Leistungsdruck begann sie, sich intensiv mit ihrem Nervensystem auseinanderzusetzen. Über Tanz, Körperarbeit und fundierte Ausbildungen entwickelte sie eine tiefe Expertise. Nervensystemfreundliche Selbstständigkeit bedeutet für sie, das eigene Nervensystem als Basis für Erfolg ernst zu nehmen.
Dabei geht es nicht nur um Entspannung. „Nervensystemfreundlich“ heißt, die gesamte Klaviatur zu spielen: Stress und Leistung ebenso zuzulassen wie Erholung und Genuss.
Viele Menschen hängen in einem chronischen Stressmodus fest und können nicht mehr wirklich runterfahren. Genau hier setzt ihre Arbeit an. Sie zeigt, wie wir Muster erkennen, die uns in Stress halten, und wie wir unseren Körper wieder als Verbündeten erleben können.
Social Media als unsichtbarer Energiefresser
Besonders deutlich wird ihr Ansatz, wenn es um Social Media geht. Theresa spricht vom „Kriechstrom“. Das ist dieser permanente Hintergrund-Stress, der entsteht, wenn wir ständig an den nächsten Post, die nächste Story oder die Reaktionen auf unsere Inhalte denken. Auch wenn wir das Handy weglegen, arbeitet dieser Strom in uns weiter und raubt Energie.
Theresa hat für sich die Konsequenz gezogen: raus aus Instagram. Stattdessen baut sie ihr Business ohne Social Media über Newsletter, Podcast, SEO und Pressearbeit auf. Wege, die nachhaltiger wirken und ihrem Nervensystem guttun. Ihr Online-Kongress „Ohne Likes, aber mit Leichtigkeit“ zeigt, wie erfolgreich genau das sein kann.
Mini-Tools für den Alltag
Theresa betont, dass nervensystemfreundliche Selbstständigkeit nicht kompliziert sein muss. Oft reichen kleine Impulse im Alltag:
- kurz aus dem Fenster schauen und bewusst atmen
- einen Song auflegen, der die Stimmung reguliert
- eine Runde spazieren gehen, wenn Stress dominiert
- Gefühle nicht wegschieben, sondern spüren. 90 bis 180 Sekunden reichen, um sie durchfließen zu lassen
Es sind diese scheinbar kleinen Schritte, die Stabilität bringen und den Alltag verändern. Nervensystemfreundlich bedeutet auch, zu erkennen, wann wir in einer Stressschleife gefangen sind, und bewusst gegenzusteuern.
Muster erkennen und verändern
Gerade in der Selbstständigkeit zeigt sich, wie stark alte Muster wirken können. Theresa erzählt, dass sie am Anfang noch dachte, sie müsse wie im Konzern um 7 Uhr am Schreibtisch sitzen. Ihr Nervensystem geriet sofort unter Druck. Erst durch bewusstes Beobachten konnte sie alte Glaubenssätze loslassen und neue Strukturen entwickeln.
Sie nutzt Check-ins, Playlists für unterschiedliche Stimmungen und klare Grenzen in ihrer Planung. Außerdem arbeitet sie mit den Zonen von Sicherheit, Lernen und Angst. Neue Projekte platziert sie bewusst in der Lernzone, ohne in die Überforderung abzurutschen. Das ist ein wesentlicher Teil ihrer nervensystemfreundlichen Selbstständigkeit.
Erfolg ohne Likes, geht das wirklich?
Ja. Theresa zeigt, dass Sichtbarkeit nicht an Social Media gebunden ist. Tiefe statt Oberfläche, Verbindung statt Vergleich.
Ein Business ohne Social Media kann wachsen, wenn wir uns auf Kanäle konzentrieren, die zu uns passen, und wenn wir bereit sind, unser Nervensystem als Partner ernst zu nehmen.
Fazit
Theresas Geschichte ist eine Einladung, das eigene Business neu zu denken. Nervensystemfreundliche Selbstständigkeit bedeutet, wegzugehen von Dauerstress und äußeren Erwartungen. Es heißt, bewusst zu wählen, wann wir in die Aktivität gehen und wann wir uns erlauben, loszulassen. Damit wird Erfolg nachhaltig, stabil und gesund.
Mehr über Theresa Ackermann
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Daniela Hutter
schreibt, bloggt und hält Seminare zum Thema bewusste Lebensführung. Es ist ihre Passion, alte Tradition mit zeitgemässer Spiritualität zu verbinden. Mit Menschen zu sein bereitet ihr Freude und deshalb bietet sie auch persönliche Coachings an.
Als Autorin schreibt Daniela Hutter für verschiedene Zeitschriften. Aktuell arbeitet sie an ihrem nächsten Buch. Bereits erschienen sind die Bücher „Lass deine Träume wahr werden“ (2013) und „Den Tag mit Engeln beginnen“ (2008), „Mach dein Leben hell“ (2015), "Das Yin-Prinzip" (August 2016) sowie das Kartenset „Energien der neuen Zeit“ (2013) und "Karten der Weiblichkeit" (2017).
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Daniela Hutter weiß was Frauen beschäftigt und kennt die zahlreichen Herausforderungen und Hürden, die das Leben lehrt und der Alltag bietet. Fernab von Dogmen und klassischem Feminismus ermutigt sie in ihrer Arbeit vor allem Frauen in Kontakt mit ihrem wahren FrauSein zu kommen und mutig den eigenen Weg zu gehen. Sie weist den Weg in das Innere und erinnert zugleich daran, mit beiden Beinen auf der Erde zu stehen.
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