Vatertag 08.06.

Wir in Österreich feiern den Vatertag am zweiten Sonntag im Juni. Lange hatte ich selbst gar keinen Zugang zu diesem Fest, was nicht nur daran lag, dass er nicht so exklusiv vermarktet, sondern vielleicht auch daran, dass wir selbst als Familie es nie gefeiert hatten.

Ihr seht, ich erwähne das Wort Familie, d.h. ich habe sehr wohl Mutter (darüber habe ich >> hier geschrieben) als auch Vater. Einige Jahre war unsere Familie einigermaßen intakt, viele Jahre existierte sie nur, etliche Jahre war sie zum Davonlaufen. Was ich tat. Und ich fand neue Heimat bei meiner Großmutter. Dort gab es keinen Großvater, sie war aufgrund des Krieges eine alleinerziehende Frau. Auch ihr war dieses Fest nicht geläufig.

Ich bekam das Fest des Vatertags also nicht "mit". Erst viele Jahre später, als das Marketing der Konsumwelt auch diesen Tag für sich entdeckte, war "es" plötzlich da. In der ablehnenden Form damals reagierte ich nur mit einem "Nein". So wurde Vatertag bei mir nicht gefeiert. Und auf Nachfragen der Väter meiner Kinder zog ich mich sanft aus der Affaire mit einem kecken "Ihr seid ja nicht mein Vater".

 

Doch je tiefer ich in die Qualitäten der Tage des Jahres eintauche und diese für mich entdecke umso näher komme ich auch an (m)eine Bedeutung für Vatertag. Als Pendant des Muttertags wünsche ich ihn mir zum Ausgleich. Man mag sagen, "ich brauche den Muttertag nicht" - das ist eine andere Geschichte, vielleicht, derer ich mich hier und jetzt nicht widmen mag. Der Inhalt hier und heute soll dem Väterlichen, dem Männlichen gewidmet sein.

 

Denn dieses zu ehren, das ist mir Anliegen. Das Männlich, das Väterliche das im Prozess dessen selbst Ursprung des Lebens ist. Nehme man das Bild des Spermiums, es "opfert" sich dem Weiblichen, der Eizelle - als dass es in sie eindringt und damit Neues Leben kreiert. Im Sterben des Männlichen liegt sozusagen die Geburt und das Werden des neuen Lebens. Welch hingebungsvolles Geschehen. Welch Hingabe an das Weibliche.

 

Repräsentiert wird dieser Akt der Schöpfung, von den Männern, den Vätern und dafür gebührt ihnen wohl das Fest, als Ausdruck dessen - welch Geschenk, dass Ihr seid, welch Geschenk, dass ihr uns Väter seid als Ursprung des Werdens.

 

Und deshalb möchte ich Euch an dieser Stelle allen Männern danken, für alles was Ihr seid. Die Männer an unserer Seite, Liebende, Geliebte, Erzeuger des Lebens, Väter unserer Kinder, Ernährer von Familien, Vorbild für eure Kinder und allessamt darüber hinaus.

 

Welch Ehre an Eurer Seite Frauen sein zu dürfen. Welch Geschenk mit Euch gemeinsam die Vollendung zu zelebrieren, als das große EINE GANZE. Das Yin&Yang, aus dem das Yong entsteht, wie mein Freund Karl Gamper es formuliert.

 

 

 

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Daniela Hutter schreibt, bloggt und hält Seminare zum Thema bewusste Lebensführung, es ist ihre Passion alte Tradition mit zeitgemässer Spiritualität zu verbinden. Als Autorin schreibt sie für verschiedene Zeitschriften. Aktuell arbeitet sie an ihrem nächsten Buch. Bereits erschienen sind die Bücher Lass deine Träume wahr werden (2013) und Den Tag mit Engeln beginnen (2008), sowie das Kartenset Energien der neuen Zeit (2013).

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