Innere Zerrissenheit & wie sie sich kreiert ... 

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Kennst du das - man fühlt sich wie "zum-aus-der-Haut-fahren" ...
innere Zerrissenheit. In meiner Arbeit mit den Menschen zeigt sich mir, dass dies eine jener emotionaler Erfahrungen ist, die die Menschen (auf Dauer) am meisten belastet. Es zieht einen hin - her - dorthin - hinüber ... ist irgendwie mit allen/allem und nirgends ... man ist weder in seiner inneren Mitte und oft fehlt dazu noch der Boden unter den Füßen. 

 

Mein Beobachten und die Erfahrung zeigen mir, dass dies ein wesentlicher Aspekt ist, warum (à la longue) unsere "inneren Systeme" durchbrennen und dann plötzlich gar nichts mehr gut ist oder tut. Doch was ist der Grund dafür? Welches ist die Ursache? 

Allem voran, wir bekommen ein "inneres Bild" in uns angelegt, welches unsere Seele quasi für uns mitgebracht hat und behütet, lebenslang. Das was wir sind ... sein sollen..  sollen wir werden. Der Alltag, den wir leben, ist aber oft sehr weit entfernt von diesem Bild. Diese Entfernung fühlen wir. Zwei Bilder, die nicht zusammenkommen, die im gelebten Alltag mehr und mehr Distanz zwischen sich erfahren - also die Diskrepanz zwischen deinem SeelenICH(bild) und jenem was das MenschenICH (er)lebt.

 

Eine der Ursachen ist unser unentwegtes (alleine das Wort sagt es!) Entsprechenwollen, Verbiegen und Anpassen. Die Essenz all jener Verhaltensweisen ist zumeist, dass wir "geliebt werden wollen", den Schmerz der Ablehnung vermeiden wollen. Das ist durchaus menschlich. Dennoch schmerzt es dann auf anderer Ebene - als innere Zerrissenheit.

 

Hinzu gesellt sich zumeist eine Verhaltensweise, die ebenso menschlich ist.
Wir vergleichen uns. Wie macht es der / die andere? Wie erfüllt der / die andere ihre Rolle, wie meistert er/sie den Alltag? Dabei begegnen wir Geschichten über Geschichten. Zumeist finden wir uns dann auf der Verliererseite. Es (er)scheint alle anderen sind erfolgreicher, glücklicher, geschickter, treffen bessere Entscheidungen, haben mehr Glück in Liebe und Spiel und ähnliches mehr. Wir haben "EIN" Bild von "ALLEN" anderen. Damit kreieren wir eine Superwoman, einen Superman - den es in der Realität oft gar nicht gibt. Doch das durchschauen wir nicht. Vielmehr erscheint uns, sind wir so wie sie, dann sind wir von allen geliebt und bewundert, und in allen (Lebens)Situationen erfolgreich, und auf jeden Fall: glücklich.

 

Bilder über Bilder, im Außen. Weit entfernt von jenem aus unserem Inneren. Entfernung erzeugt (erneut) das Gefühl von "Zerrissenheit". Ich will so sein, wie ... (und das bin leider nicht ich.)

 

Irgendwann kommen wir durchaus an den Punkt des Lebens, wo wir fühlen:

"So geht es (eigentlich) nicht mehr". Dennoch, aus (nachvollziehbaren) Gründen, entscheiden wir uns erneut für das (ungeliebte) So. Wir wagen die Veränderung nicht, wählen die Angst statt Mut und wenden uns der Unsicherheit zu. Komfortzone inside, bloß nicht verlassen in unbekanntes Land. Und .. wir tun so, als ob nichts wäre. Doch tief in unserem Inneren wissen wir um die Überzeugung, es sollte anders sein. Und diese Diskrepanz spüren wir erneut als "innere Zerrissenheit" - von der gelebten Realität hin zu unserer inneren Weisheit.

 

Wir alle haben "Aufgaben" mitgebracht. Entwicklungsaspekte, die wir lernen dürfen/wollen, die wir aus unserer Tiefe bergen dürfen. Es gehört quasi dazu, dass wir unser Leben so gestalten, dass wir mehr und mehr im Einklang mit unserem innersten SeelenIch sind und leben. Jede Veränderung ist eine Einheit des Lernen.

 

Deshalb mag ich dich an dieser Stelle erinnern:

 

Auf Dauer wird es nicht anders möglich sein, als dass DU .. DICH lebst.

Als dass DU zeigst, wer du wirklich bist. Als dass DU ehrlich bist zu dir selbst, und zum Leben.

 

So mute es dir zu. Wähle das ICH und das me(e)hr von dir und für dich. Mute dich auch den anderen zu. Es ist nur unsere (eigene) Angst, die meint, die anderen hätten keine Freude damit. Es ist nur unsere (eigene) Angst, die uns vorgaukelt, in der Welt der anderen hätte (k)ein me(e)hr von dir seinen Platz .. 



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Daniela Hutter

schreibt, bloggt und hält Seminare zum Thema bewusste Lebensführung. Es ist ihre Passion, alte Tradition mit zeitgemässer Spiritualität zu verbinden. Mit Menschen zu sein bereitet ihr Freude und deshalb bietet sie auch persönliche Coachings an.


Als Autorin schreibt Daniela Hutter für verschiedene Zeitschriften. Aktuell arbeitet sie an ihrem nächsten Buch. Bereits erschienen sind die Bücher „Lass deine Träume wahr werden“ (2013) und „Den Tag mit Engeln beginnen“ (2008), sowie das Kartenset „Energien der neuen Zeit“ (2013). Ihr neuestes Buch „Mach dein Leben hell“ erscheint im August 2015. Aktuell arbeitet sie an ihrem nächsten Buch "Das Yin-Prinzip" (erscheint 2016)


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