VeganWednesday: Cauliflower - Blumenkohl

Also ich finde ja das englische Wort Cauliflower für Blumenkohl so was von reizend, dass ich schon alleine deshalb den Blumenkohl zu einem meiner Lieblingsgemüse erkoren habe. Welch Glück ich habe, dass er mir auch noch so gut schmeckt!
Heute war die Versuchung zunächst ja groß auf's Essen zu verzichten. Mein Mann ist in Heidelberg und mal "nichts kochen zu müssen", da war ich schon nah dran, es zu lassen. Doch es fühlte sich einfach sehr stiefmütterlich an, mir selbst nichts zu kochen. Und kaum dass ich dies bemerkte beschloss ich auch schon, mich zu verwöhnen. Welch Glück dass ich letzthin einen Blumenkohl, viel mehr einen Karfiol, wie man ihn bei uns in Österreich nennt, gekauft habe. Und heute sollte es Cauliflower-Laibchen geben ...

Zum Gemüselaibchen hab ich ja eigentlich ein gestörtes Verhältnis. Denn als mein Beruf noch ein reisender war, war die einzige vegetarische Alternative auf den Speisekarten oftmals "Gemüselaibchen" und wie ich sie im nachhinein entlarvte - ConvenienceFood, fertig gekauft, aufgewärmt - staubtrocken - bäh!

Doch eigentlich sind Laibchen aller Art ein dankbares Gericht und v.a. so schmackhaft ... nun aber zum heutigen Rezept:

 

Ich verwende Kichererbsenmehl, das ist schmackhafter als "normales Mehl" und schmeckt nicht so mehlig und mau. Ich grüble grad ob der Mengenangaben, denn ich koch ja immer aus dem Handgelenk. Also, ich hab da so einen Messbecher für 250 ml - diesen zu 3/4 voll, das entspricht der Menge für das Kichererbsenmehl. Dann heb ich noch einen Eßlöffen von griffigem Mehl dazu, außerdem Salz, Pfeffer, Ingwer (Menge nach Geschmack, kleingeschnitten), Chili (eine halbe getrocknete Schote kleingeschnitten), frische Kräuter. Und weil ich mich heute für die asiatische Variante entschieden hatte, nehme ich frischen Koriander.
Dann kommt das Gemüse dazu, kleingeschnitten. Also den Blumekohl, den jage ich durch den Mixer (Moulinette) von der Menge her, selbiger Messbecher 1x voll und ein bisschen was dazu. Achtung beim Mixen, dass es nicht zum Mus wird, optimal sind große Brösel. Man könnte es ja auch per Hand schneiden ... bei mir kamen dann heute auch noch Champignon dazu.
All das zum Mehl. Dann den Teig mit Wasser zähflüssig kreieren. Kosten. Nachwürzen. Ich mag gerne auch Limettensaft oder Zitrone oder etwas Essig darin.

Pfanne erhitzen - sie darf erstmal richtig schön heiß werden - dann kommt das Öl dazu und das auch richtig heiß werden lassen, und dann bevor man die Laibchen reingibt auf maximal mittlere Hitze zurückdrehen. Darin und in der Zeit liegt das Geheimnis, dass sie a) schön kross sind b) innen durch sind c) den Geschmack entfalten und vor allem d) innen saftig bleiben.

 

Ich mag ja gerne optisch schöne Laibchen. Also alle gleich groß. Deshalb verwende ich immer den Poritionierring. Sieht doch gut aus, oder?

 

Die Laibchen in Ruhe garen lassen - sie sollten nur 1x umgedreht werden. Man hat also ausreichend Zeit (ca 5 min für die erste Seite, 3 min für die zweite Seite) 1.) einen Dip dazu zu machen 2.) einen Salat zu richten und 3.) die Küche sauber zu machen. Hat man 1. bis 3. erledigt, dann ist genau richtig die Zeit um, als dass es Zeit zum Essen ist. Kurz vor dem Rausnehmen, dreh ich die Hitze nochmal voll auf - und "geb Stoff" - dann wird die Oberseite schön knusprig und die Farbe gefällt auf.

 

Ach ja der Dip - da war noch eine Mango, die sich schon darauf freute gegessen zu werden, oder freute ich mich darauf sie zu essen? Egal. Beidseitige Freude ist eh vielfache Freude. Also, schälen, und Stücke davon in die Moulinette geben und den Geschmack in die Richtung geben wie's sein soll, bei mir kam heute Chili dazu, etwas Essig, Salz. Wer's spartanisch mag, kann auch Ketchup nehmen. Sauerrahmdip geht nicht - Ihr wisst ja, heut ist VeganWednesday ..

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Daniela Hutter - Das Yin Prinzip

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