Im Yin-Magazin spreche ich heute mit der inspirierenden Texterin und Autorin, Kolumnistin und Bloggerin Susanne Ackstaller über Age Shaming und wie Altersdiskriminierung Frauen ausgrenzt.
Als Texterella schreibt Susanne auf ihrem Blog seit vielen Jahren über Mode, Lifestyle und persönliche Lebensthemen und richtet sich vor allem an Frauen über 40.
Obwohl viele Frauen in der Lebensmitte kraftvoller, weiblicher und ausdrucksstarker sind als je zuvor, erleben wir in den Medien und auf Social Media oft ein ganz anderes Frauenbild.
Die neue Weiblichkeit rückt zwar immer mehr ins gesellschaftliche Interesse. In der Werbe- und Medienwelt, bei Events und offiziellen Anlässen schmückt sich Female Empowerment aber weitestgehend mit jüngeren Frauen und klassischen Schönheitsidealen.
Doch wie authentisch kann weibliche Solidarität sein, wenn sie in der öffentlichen Wahrnehmung ältere Generationen ausschließt? Und wir sprechen dabei keineswegs nur von Seniorinnen, sondern bereits von Frauen ab Mitte 40.
Wie Age Shaming Frauen ausgrenzt
Weiblichen Wandel können wir erst erfahren, wenn er alle Frauen einschließt und die Vielfalt unserer Gesellschaft repräsentiert. So lange in der medialen Welt nur dann reifere Frauen erwünscht sind, wenn sie sich „ für ihr Alter gut gehalten“ haben – haben wir noch einen weiten Weg vor uns.
Denn letztlich prägt Age Shaming auch die Wahrnehmung jüngerer Generationen und setzt überholte weibliche Rollenbilder fort. Und während Männer von ihrer Lebensreife beruflich und gesellschaftlich häufig profitieren, werden Frauen ab einer gewissen Altersgrenze systematisch aussortiert.
Dabei geht es in der weiblichen Altersdiskriminierung gar nicht immer um offene Anfeindungen, sondern eher um die subtile Ausgrenzung von Frauen, die mitten im Leben stehen.
Deshalb braucht es im Alltag immer wieder unser waches Bewusstsein und liebevolles Miteinander. Unsere gegenseitige Ermutigung und weibliche Unterstützung von Frau zu Frau – im täglichen Leben genauso wie auf den großen Bühnen.
Die Highlights in dieser Folge:
- Warum Altersdiskriminierung vor allem Frauen betrifft
- Was die Evolution mit unserem Frauenbild zu tun hat
- Wie wir Female Empowerment authentisch leben können
- Warum weibliche Solidarität keine Altersgrenze hat
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Fotocredit: steffi fischer; kristina sacken; canva
Daniela Hutter
schreibt, bloggt und hält Seminare zum Thema bewusste Lebensführung. Es ist ihre Passion, alte Tradition mit zeitgemässer Spiritualität zu verbinden. Mit Menschen zu sein bereitet ihr Freude und deshalb bietet sie auch persönliche Coachings an.
Als Autorin schreibt Daniela Hutter für verschiedene Zeitschriften. Aktuell arbeitet sie an ihrem nächsten Buch. Bereits erschienen sind die Bücher „Lass deine Träume wahr werden“ (2013) und „Den Tag mit Engeln beginnen“ (2008), „Mach dein Leben hell“ (2015), "Das Yin-Prinzip" (August 2016) sowie das Kartenset „Energien der neuen Zeit“ (2013) und "Karten der Weiblichkeit" (2017).
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Impulsgeberin für moderne Frauen
Daniela Hutter weiß was Frauen beschäftigt und kennt die zahlreichen Herausforderungen und Hürden, die das Leben lehrt und der Alltag bietet. Fernab von Dogmen und klassischem Feminismus ermutigt sie in ihrer Arbeit vor allem Frauen in Kontakt mit ihrem wahren FrauSein zu kommen und mutig den eigenen Weg zu gehen. Sie weist den Weg in das Innere und erinnert zugleich daran, mit beiden Beinen auf der Erde zu stehen.
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