Vegan Wednesday: Schwammerlgulasch & Knödel

Wenn ich "Schwammerlgulasch" schon höre, hüpft mein kindliches Herz.

 

Vermutlich war ich damals schon begeistert von der fleischlosen Variante von Gulasch und als Kind schon bestimmt sensitiv genug, es zu spüren, wieviel Liebe und Zuwendung diese Speise mit brachte.

 

Denn damals war es noch nicht üblich die Eierschwammerl (sprich Pilze) im Geschäft zu kaufen. Entweder hatte man die Ausdauer zu suchen, die Hingabe an die Sinne und das Glück sie im Wald zu finden - oder nicht. Und wenn man hatte, dann stand eben ein Essen am Tisch - gewürzt mit Ausdauer, Hingabe und Glück und garniert mit Freude und Liebe. Welch Genuss.

Heutzutage kann es schon mal vorkommen, dass statt dem Wald das Geschäft als Finderevier dient - aber das Glück ist deswegen nicht weniger vollkommen - purer Genuss, pure Freude dieser Teller:

Und wie kommt's dazu?

 

Ganz einfach - also die einfache Variante, à la "wie früher": Man putze die Schwammerl - merke: kein Wasser dabei, nur trocken mit Pinsel und Messer säubern. Etwas klein schneiden. Dann zusammen mit einer geschnittenen Zwiebel anrösten, kurzfristig in scharfer Hitze. Währenddessen eine rote Paprika klein schneiden, so 0,5 x 05 mm. Auch zur Zwiebel-Schwammerl-Mischung geben.

Dann Paprikapulver dazu, so viel, dass die *Oberfläche" sanft bestaubt ist,  etwas mit griffigem Mehl stauben, bitte *dezent bleiben mit der Mehlmenge* und dann mit Gemüsebrühe aufgießen, kurz einkochen lassen, würzen (Salz, Pfeffer und frische Kräuter: Mayoran, Thymian, Liebstöckl) fertig. Auf jeden Fall "nur kurz" kochen, sonst verliert es den Biss und wird matschig. Abschmecken tu' ich's dann mit einem Spritzer Zitronensaft - aus der frischen Zitrone versteht sich, evt. ein paar Zesten von der Schale dazu - wenn diese sich "von Bio" - adelt und ungespritzt ist.

Es gäbe dann auch noch eine elegante Variante, mal schauen, vielleicht servier ich die ein ander Mal in einer Variaton.

Als Beilage, einerlei ob zu "einfach klassisch / klassisch einfach" oder "elegant" gibt's bei uns Knödel. Keine Riesendinger, kleine feine - in jedem Fall elegant. Die macht man nach dem üblichen Semmelknödelrezept - und statt Ei nehm ich Eiersatz und statt Milch, Sojamilch. Knödeln tut man sie immer mit feuchten Händen, sodass die Oberfläche schön schließt. Die Knödel kommen bei mir in den Dampfgarer ansonsten eben in Salzwasser. Dort nicht sprudeln und tanzen, nur ziehen lassen. Also anschmiegsam miteinander sich bewegen lassen.

Ich versprech euch allemal - allesamt deliziös!

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Daniela Hutter schreibt, bloggt und hält Seminare zum Thema bewusste Lebensführung, es ist ihre Passion alte Tradition mit zeitgemässer Spiritualität zu verbinden. Als Autorin schreibt sie für verschiedene Zeitschriften. Aktuell arbeitet sie an ihrem nächsten Buch. Bereits erschienen sind die Bücher Lass deine Träume wahr werden (2013) und Den Tag mit Engeln beginnen (2008), sowie das Kartenset Energien der neuen Zeit (2013).

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